- ABO Kraft & Wärme hat bereits eine Abfallvergärungs- und eine Biogasanlage erworben
- Energie-Contracting zur effizienten Nahwärmeversorgung ergänzt Geschäftsmodell
- 50 Aktionäre sind beteiligt
- Weitere Kapitalerhöhung steht bevor
Aktuell bietet die Gesellschaft einem begrenzten Kreis der ihr bekannten Investoren bis zu vier Millionen neue Aktien zur Zeichnung an. Der angestrebte Emissionserlös in Höhe von 4,2 Millionen Euro ermöglicht es, im nächsten Jahr ein weiteres Projekt zu erwerben. „Biogasanlagen in Deutschland bleiben aufgrund planerischer Mängel sowie unzureichender Kompetenz der Betriebsführung oft weit unter ihren Möglichkeiten“, berichtet Dr. Jochen Ahn, Vorstand der Gesellschaft. „Viele Anlagen produzieren zu wenig Gas. Zudem mindern zu hohe Kosten beim Substrateinkauf vielfach die Wirtschaftlichkeit. In der Folge landen immer mehr Anlagen in Insolvenzverfahren.“
Aufgrund langjähriger Erfahrungen mit der Planung und der Betriebsführung von Biogasanlagen ist ABO Wind in der Lage, brachliegendes Potenzial zu erkennen, Schwachstellen zu beheben und aus vormals kriselnden Anlagen renditestarke Projekte zu machen. Im Auftrag der ABO Kraft & Wärme AG identifiziert ABO Wind solche Projekte und baut sie um. Ziel der Betreibergesellschaft ABO Kraft & Wärme ist es, eine Projektrendite von durchschnittlich mehr als 8 Prozent zu erwirtschaften. Angesichts der erfolgreichen Geschäftsentwicklung geht Vorstand Dr. Ahn davon aus, dass die Gesellschaft bereits im Jahr 2017 eine nennenswerte Dividende wird ausschütten können.