Im Vereinigten Königreich ist ABO Wind seit 2006 mit einem Büro in Livingston im schottischen Bezirk West Lothian vertreten. In den nächsten drei Jahren plant das Unternehmen, zunächst fünf Windparkprojekte in den Highlands ans Netz zu bringen. Details zu den ersten beiden Projekten werden im Verlauf des Jahres bekannt gegeben. Bei der Eröffnungsfeier stellte das Management des Unternehmens heraus, wie sich die geplanten Investitionen positiv auf die Wirtschaft der Highlands, die örtlichen Lieferketten und Gemeinden aus der Region auswirken. Zu nennen sind beispielsweise potenzielle Gemeindezuschüsse von bis zu 32,5 Millionen Pfund sowie Bürgerbeteiligungen an Projekten.
Im Büro in Inverness sollen in den kommenden zwei Jahren bis zu sechs Mitarbeiter, darunter Bau- und Elektroingenieure, Betriebsführer und Projektentwickler, eingestellt werden. Auch in der Region werden durch die regionale Wertschöpfung weitere Arbeitsplätze geschaffen. Eine Initiative für Berufseinsteiger und Praktikanten ist ebenfalls in Planung.
ABO Wind hat in den Highlands mit Lairg in Sutherland im Januar 2012 bereits einen Windpark mit drei Windkraftanlagen ans Netz gebracht. Darüber hinaus werden momentan Windparks in North Lanarkshire, der Borders-Region, Argyll, Perth und Kinross sowie Devon entwickelt.
Fergus Ewing, Minister für Energie, Unternehmen und Tourismus, sagte: "Wir haben uns das ambitionierte Ziel gesetzt, 100 Prozent des schottischen Energiebedarfs bis zum Jahr 2020 aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, bis 2015 sollen es 50 Prozent sein. Die Expansion von Firmen wie ABO Wind treibt in Schottland den Ausbau der erneuerbaren Energien voran."
Matt Braund, Projektleiter bei ABO Wind, sagte: "Es ist eine aufregende Entwicklung für unser Unternehmen und wir freuen uns sehr, dass Fergus Ewing uns bei der Einweihung unseres neuen Büros in Inverness unterstützt. Aufgrund unserer erfolgreichen Planung des Windparks in Lairg sind wir überzeugt, dass die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung von Windparks in den Highlands bei guter Standortwahl, Planung und der Mitwirkung von Kommunen und lokalen Unternehmen hervorragend sind."