- Anleger beteiligen sich an zunächst fünf europäischen Windparks
- Erlös aus Aktienemission fließt vollständig in den Ankauf weiterer Projekte
- Zeichnungen sind zu Beträgen ab 2.100 Euro möglich - bis 24. Mai ohne Ausgabeaufschlag
- Vier Parks aus Anfangsportfolio sind seit mindestens einem Jahr in Betrieb
Mit der Bürgerwindaktie ABO Invest beteiligen sich Anleger an einem europäischen Portfolio aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie. Am heutigen Dienstag, 10. Mai 2011, beginnt die Zeichnungsfrist für 7,5 Millionen neue Aktien. Der Ausgabekurs liegt mit 1,05 Euro knapp über dem Nennwert. Ab 25. Mai wird zudem ein Agio in Höhe von 1,5 Prozent erhoben. Die Mindestzeichnung beträgt 2.000 Aktien. Der Erlös aus der Emission fließt vollständig in den Ankauf neuer Projekte.
Der renommierte Wiesbadener Windkraft-Entwickler ABO Wind hat die ABO Invest AG vor knapp einem Jahr ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Bürgern ein Portfolio aus Anlagen zur klimafreundlichen Stromerzeugung ohne Strahlenrisiko zu betreiben und langfristig von den stetigen Einnahmen aus der Vermarktung des Stroms zu profitieren. Nun bietet ABO Invest erstmals öffentlich Aktien aus einer Kapitalerhöhung an. Wertpapierprospekt und Zeichnungsschein stehen auf www.buergerwindaktie.de zum Herunterladen bereit. Nach Abschluss der Emission, spätestens im Oktober 2011, ist eine Notierung der Bürgerwindaktie im Freiverkehr einer Börse geplant.
Die Bürgerwindaktie ist ein reiner Substanzwert. Anleger investieren nicht in einen Verwaltungsapparat oder verwegene Geschäftsideen, sondern unmittelbar in werthaltige und zukunftstaugliche Anlagen zur umweltfreundlichen Stromerzeugung. Die Gesellschaft besitzt bereits fünf Parks mit 27 Windenergieanlagen und einer Nennleistung von rund 57 Megawatt. Die drei deutschen und der französische Windpark sind seit mehr als einem Jahr am Netz und zeichnen sich durch erfreuliche Ertragsdaten aus. Der irische Windpark befindet sich im Bau und soll ab Jahresmitte 2011 Strom produzieren.
Die Mittel aus der nun beginnenden Kapitalerhöhung werden vollständig verwendet, um zusätzliche Projekte zu erwerben. Neben weiteren Windparks soll auch eine erste Biogasanlage das Portfolio ergänzen.
Im Gegensatz zu einer Beteiligung an einem einzelnen Projekt weist die Bürgerwindaktie eine deutlich günstigere Risikostruktur auf. In einem großen und ausgewogenen Portfolio mitteln sich branchentypische Risiken wie Serienfehler an Anlagen, fehlerhafte Ertragsgutachten oder Gesetzesänderungen in einzelnen Ländern aus.
Geplant ist, die laufenden Erträge aus der Stromvermarktung zunächst ebenfalls in neue Projekte zu reinvestieren, so dass die Substanz des Unternehmens jedes Jahr mindestens acht Prozent an Wert gewinnt.
Dieser Wertzuwachs wird sich idealerweise im Aktienkurs widerspiegeln. Sollte ein deutlicher Anstieg des Strompreises in den nächsten Jahren eine Vermarktung oberhalb der garantierten Vergütungssätze für Strom aus Windkraft ermöglichen, wäre ein zusätzlicher Wertzuwachs des Portfolios zu erwarten. In allen Ländern, in denen ABO Invest Projekte erwirbt, ist die Vergütung für Strom aus Windkraft gesetzlich oder vertraglich fest geregelt. In Deutschland beispielsweise durch das Erneuerbare-Energien- Gesetz. Dadurch sind die Ertragsprognosen gut abgesichert.
Die ABO Invest AG beschäftigt keine eigenen Mitarbeiter. Verwaltung und Geschäftsführung übernimmt ABO Wind für jährlich 0,6 Prozent des eingezahlten Eigenkapitals. ABO Wind ist Initiator und starker Partner der Bürgerwindaktie. Das Unternehmen zählt mit 15-jähriger Firmengeschichte zu den Pionieren der Windkraft in Deutschland und ist mit 160 Mitarbeitern aktuell in sieben europäischen Ländern und Argentinien tätig. ABO Wind bietet ABO Invest Projekte zu marktüblichen Konditionen zum Kauf an. Ein Anlegerbeirat aus Aktionären der ABO Invest befindet über den Ankauf und kontrolliert, dass die Renditeund Qualitätskriterien eingehalten werden.