Eine der größten Herausforderungen für die Buchhaltungsabteilung eines jeden Unternehmens ist es, mit diesen Fortschritten und neuen Optionen Schritt zu halten. Jeder neue Zahlungsanbieter, der auf den Markt kommt, muss kritisch bewertet, die Zahlungsdaten verarbeitet und schließlich abgeglichen werden.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und die neue Generation von Kunden anzusprechen, muss Ihr Unternehmen die Flexibilität haben, so viele Kunden wie möglich an Bord zu nehmen. Eine Begrenzung der Zahlungsmöglichkeiten schränkt das Kaufpotenzial der Kunden ein, das durch das Angebot von mehr Möglichkeiten genutzt werden könnte.
Die Einführung dieser neuen Zahlungsmethoden könnte jedoch einen erheblichen Mehraufwand an Backend-Verarbeitung und damit an Personal bedeuten. Um die erforderlichen Verarbeitungsanforderungen zu erfüllen, benötigt Ihr Unternehmen Prozesse, die einfach zu implementieren, kosteneffizient und vor allem präzise sind.
Ein genauerer Blick auf die Verkaufspipeline Ihres Unternehmens wird zeigen, wie viele Zahlungsmethoden Ihr Unternehmen tatsächlich nutzt. In der Regel sind es mehr als erwartet, denn ein durchschnittliches Unternehmen verwendet etwa fünfundzwanzig verschiedene Zahlungsarten.
Aufkommende Zahlungsmethoden
Ein genauerer Blick auf einige der neu aufkommenden Zahlungsmethoden kann Ihrem Unternehmen einen besseren Hinweis darauf geben, wo größere Umsatzchancen warten könnten.
- Bank-zu-Bank-Zahlungen (Bank-to-bank): Banken konkurrieren jetzt mit Fintech-Unternehmen, die ihren Kunden sofortige Geldtransferoptionen und niedrigere Gebühren anbieten. Die Zweite Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) der Europäischen Union öffnete Drittanbietern von Zahlungsdiensten (Third Party Provider, kurz TPPs) die Tür, um auf die Bankdaten ihrer Kunden zuzugreifen und deren Zahlungen an Geschäfte sofort und über ihre eigene Plattform abzuwickeln.
Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen vor neuen Herausforderungen bei der Zahlungsabstimmung steht. Zahlungen werden nicht mehr pauschal erstattet, wie es bei Banken üblich ist. Vielmehr treffen die Zahlungen über die TPPs sofort und einzeln ein, wodurch für jeden Kauf ein neuer Eintrag entsteht, der abgestimmt werden muss.
Zwar gibt es bisher nur wenige Anbieter dieser Art, da die Anpassung an die Bankplattformen sehr komplex ist, doch die Offenheit der Regierungen und die damit einhergehende Gesetzgebung bedeuten, dass der Trend bereits begonnen hat und sich in Zukunft fortsetzen wird.
- Krypto-Zahlungen: Die Verwendung von Krypto-Zahlungen hat in den letzten Jahren Höhen und Tiefen erlebt, ist aber nichtsdestotrotz auf dem Vormarsch. Wenn Ihr Unternehmen seine Umsatzchancen maximieren möchte, muss es die Flexibilität haben, diese Zahlungen zu unterstützen, um auch diese Kunden zu bedienen. Dies ist besonders in der Luxusgüter- und Dienstleistungsbranche wichtig, in der Krypto-Zahlungen stärker verbreitet sind. Damit Ihr Unternehmen Zahlungen sicher akzeptieren kann, ist es wichtig, den richtigen Krypto-Acquirer auszuwählen. Die Bewertung der Anforderungen für die Annahme der einzelnen Kryptowährungen und die Suche nach dem besten Acquirer sind entscheidend für den Aufbau einer profitablen Partnerschaft. Ein zuverlässiges System, das alle erforderlichen Integrations- und Abstimmungsebenen abdeckt, stellt sicher, dass Ihr Unternehmen diese Zahlungen auf die effizienteste Weise verarbeitet.
- Auf QR-Codes basierende Zahlungsmethoden: QR-Codes sind in letzter Zeit auf dem Vormarsch und werden von Regierungen wegen ihrer Schnelligkeit und Genauigkeit gefördert. Die Schweizer Regierung hat vor kurzem gefordert, dass alle Rechnungen einen Schweizer QR-Code enthalten müssen, der eine schnelle und genaue Zahlung für beide Seiten ermöglicht. Als neu aufkommende Technologie könnten QR-Codes den direkten Zahlungsverkehr wesentlich erleichtern. Die Technologie, die sich leicht an mobile Geräte anpassen und in Geschäften einscannen lässt, könnte die Zahlungen von Bank zu Bank beschleunigen und Überweisungen in Echtzeit noch einfacher machen. Vom Standpunkt der Abstimmung aus betrachtet unterscheidet sich dieser Finanzfluss völlig von dem einer Kreditkarte. Bei Konto-zu-Konto-Zahlungen wird das Geld in der Regel auf Transaktionsbasis in Echtzeit auf Ihr Konto überwiesen. Bei Kreditkarten hingegen erhalten Sie nach einem bestimmten Zeitraum einen Gesamtbetrag (Summe der Transaktionen). Das ist ein grundlegender Unterschied für Ihren Abstimmungsprozess.
- Essensschecks und -gutscheine: In vielen Unternehmen ist es üblich, den Mitarbeitern Essensschecks als steuerfreien Gehaltsbestandteil anzubieten. Wenn dieser nicht akzeptiert wird, kann dies erhebliche Auswirkungen auf Restaurants und Lebensmittelanbieter in der Umgebung haben.
In ähnlicher Weise werden Kunden durch Gutscheine dazu gebracht, in Geschäften einzukaufen, die sie akzeptieren. Wenn Sie diese Chance mit der richtigen Back-End-Unterstützung nutzen, können Sie Ihr Unternehmen auf die Bedürfnisse Ihrer Mitbewerber und Kunden abstimmen.
Der Abgleich von Lunch-Checks ist kein großes Problem, da der Zahlungsprozess den Industriestandards (Kreditkarten) folgt. Es handelt sich lediglich um einen weiteren Prozess, der zum Abstimmungsprozess hinzukommt.
- Marktplätze: Der Verkauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung über Online-Marktplätze ist heute entscheidend für die globale Ausweitung des Unternehmensumsatzes. Marktplätze wie Amazon, Etsy, Zalando und in der Schweiz beispielsweise Galaxus und Digitec bieten allen Unternehmen, ob groß oder klein, einen nationalen und globalen Zugang, um an eine viel größere Anzahl von Verbrauchern zu verkaufen. Darüber hinaus bieten die Marktplätze ihren Kunden inzwischen eine breite Palette von Zahlungsmöglichkeiten wie Visa, Mastercard und Zahlung auf Rechnung.
Mit der Zunahme der Online-Einkäufe in den letzten Jahren sind die Transaktionen auf den Marktplätzen explodiert. Auch die Lieferdienste sind wie Pilze aus dem Boden geschossen und haben eine entscheidende Rolle im Verkaufsprozess vieler Unternehmen übernommen. Obwohl sich die Unternehmen wieder dem persönlichen Verkauf zuwenden, ist die Präferenz für Lieferdienste nach wie vor hoch und wird es voraussichtlich auch in Zukunft bleiben.
Um die neuen Einnahmequellen zu erschließen, die sich aus der Inanspruchnahme von Lieferdiensten ergeben, müssen auch Provisionen, Gebühren und unterschiedliche Rückzahlungszyklen berücksichtigt werden.
Halten Sie Ihr Unternehmen an der Spitze
Es sollte ein Leichtes sein, Ihr Unternehmen an der Spitze der Kundenzahlungslösungen zu halten. Angesichts des technologischen Fortschritts mag es entmutigend erscheinen, die Technologie Ihres Unternehmens ständig anpassen zu müssen. Die Automatisierung des Prozesses mit einer Plattform wie ReconHub gibt Ihnen die Flexibilität, mit den neuesten Produkten, die die Fintech-Branche zu bieten hat, auf dem Laufenden zu bleiben, ohne dass Sie die damit verbundenen umfangreichen Recherchen und manuellen Aufgaben durchführen müssen. ReconHub erledigt das für Sie.
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Ihr Umsatz hängt auch davon ab, dass Sie die Zahlungspräferenzen Ihrer Kunden berücksichtigen. Mit einer Plattform, die Ihr Unternehmen auch in Zukunft effizient und anpassungsfähig hält, ist dies ein Leichtes.
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