- 87.145 Wohnungseinbrüche sowie 86.604 Fälle von Diebstahl aus Keller- und Dachbodenräumen sowie Waschküchen im Jahr 2019
- Anteil der gescheiterten Wohnungseinbrüchen bei 45,3 Prozent
- Jeder vierte Deutsche hat Angst, Opfer eines Einbruchs zu werden
Viele Menschen haben Angst vor Einbruch – trotz sinkender Fallzahlen
Obwohl die Zahlen rückläufig sind, ist die Furcht vor einem Wohnungseinbruch im Vergleich zum Jahr 2012 deutlich angestiegen. Dies belegt eine Dunkelfeldstudie des Kriminalistischen Instituts des Bundeskriminalamts: Im Jahr 2017 war rund jeder vierte Befragte (24 Prozent) ziemlich oder sehr stark beunruhigt, dass in seine Wohnung oder sein Haus eingebrochen werden könnte. 2012 war das noch jeder Fünfte (19 Prozent). Unabhängig von jeglichen Statistiken gilt: hinter jedem Fall verbirgt sich ein Opfer, dass durch diese Tat persönliches Leid erfahren hat. Und da derzeit nicht einmal jeder fünfte Einbruch aufgeklärt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Täter in irgendeiner Form zur Rechenschaft gezogen wird äußerst gering.
Eigeninitiative weiterhin wichtig
Daher ist die Eigenverantwortung eines jeden Einzelnen gefragt, sich aktiv vor Einbrechern zu schützen. Dabei sollten Haus- oder Wohnungseigentümer die Gelegenheit nutzen, diese Maßnahmen durch die KfW-Bankengruppe fördern zu lassen. Denn wer sich als Eigentümer oder Mieter für den Einbau von Sicherheitstechnik durch einen Fachmann entscheidet, den unterstützt die KfW aktuell mit der Übernahme von bis zu 20 Prozent der Kosten.
Eine Übersicht geeigneter Maßnahmen zum Schutz vor Einbruch bietet der Servicebereich des Sicherheitsspezialisten ABUS auf www.abus.com.
Die Polizeiliche Kriminalstatistik finden Sie auf der Webseite des Bundes-kriminalamts unter www.bka.de