In einer Studie der Universität Graz berichtet Dr. Weiland aus dem Team der Klinischen Abteilung für Allgemeine HNO, dass diese neue Testmethode bei Patienten mit Oropharynxkarzinomen die durch HPV16 verursachten Fälle mit einer Sensitivität von 95% erkennt. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie der Marker DRH1 während und nach erfolgter Krebstherapie bei diesen Patienten zur Therapieüberwachung eingesetzt werden kann.
In einer weiteren Studie berichten PD Dr. Skaletz-Rorowski und Prof. Dr. med. Brockmeyer vom Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin der Ruhr-Universität Bochum über den Nutzen von Prevo-Check® bei der Früherkennung von HPV16-bedingtem Analkarzinom in HIV-positiven Patienten. Diese Patientengruppe hat ein besonders hohes Risiko, HPV-bedingte Tumore zu entwickeln. Die retrospektiv gewonnen Studienergebnisse zeigen, dass der Einsatz von Prevo-Check® bei 90% der untersuchten Fälle zu einer um bis zu 9,5 Monate früheren Diagnose geführt hätte.
Die Studienergebnisse werden bei einem Kurzvortrag während des EUROGIN Kongresses im Rahmen der Reihe „Free Communications / Anal Neoplasia“ vorgestellt.
Abviris Deutschland freut sich darauf, mit Klinikern und Forschern, aber auch mit potentiellen Geschäftspartnern ins Gespräch zu kommen.