- B2B-Händlerportale
- B2B-Shopsysteme
- B2B-Angebots- und Auftragserfassungssysteme (CPQ)
Bei den Initiale Kosten unterscheidet man zwischen den Kosten für das System und den Kosten für das Projekt. Für das System fallen normalerweise erst einmal Lizenzkosten an. Im B2C-Bereich ist es selbstverständlich, dass häufig auf kostenlose Open-Source Produkte zurückgegriffen wird. Im B2B-Umfeld schaut dies anders aus: hier kommen überwiegend kostenpflichtige Systeme zum Einsatz. Auf der einen Seite möchten Unternehmen zuverlässigen Support haben, auf der anderen Seite bieten viele Open-Source Lösungen die besonderen Funktionen des B2B-Business gar nicht. Diese sind z.B.:
- Kundenindividuelle Preise
- Rechte und Rollen
- Tiefe Integration in ERP, CRM oder MES-Systeme
- Erzeugung von Angeboten sowie Angebotsversionen
- Individuelle Rabattierungen
D.h. wer bei den initialen Kosten spart, spart möglicherweise am falschen Ende: durch notwendiges Customizing befinden sich die gesparten Lizenzkosten schnell auf die Projektkosten aufaddiert.
Nichtsdestotrotz müssen die Systeme immer an die individuellen Anforderungen und Gegebenheiten angepasst werden. Z.B. eignes Corporate Layout, individuelle ERP-Felder, die im Webshop angezeigt werden sollen), oder einfach auch nur das Setup des Systems an sich (Installation und Einrichtung der Funktionen, wie z.B. Rollen und Rechte). Bei Produktkonfiguration müssen noch die individuellen Produktregelwerke aufgebaut werden.
Ist das B2B-System aufgebaut und im produktiven Betrieb, so fallen regelmäßige Folgekosten an. Diese können je nach Kostenmodell unterschiedliche benannt oder gestaffelt werden. Meistens wird für die Lizenz eine Wartung oder die Anwendung via Miete berechnet. Daneben gibt es auch hybride Modelle: geringe Lizenzkosten für das Basissystem mit monatlich geringer Miete für die Extra-Funktionsmodule oder Anwender inkl. Wartung. Zusätzlich kommen häufig Erweiterungen und individuelle Beratung hinzu. Zu den Folgekosten zählt auch die Infrastruktur – dazu gehört z.B. der Webserver (Hardware) sowie die Betreuung mit Erstellung von Backups und Installation von Updates.
Kosten sparen durch eigenes Engagement und Vorbereitung
Wie auch bei Hausbau gilt beim B2B-System: je mehr Eigenleistung Sie übernehmen können, desto mehr Kosten sparen Sie, z.B. bei der Realisierung von Schnittstellen oder der Erstellung von Produktregelwerken.
Je besser die Vorbereitung mit definierten Anforderungen mach die Planungsphase kürzer und damit Ihr Projekt günstiger. Versuchen Sie das Projekt so schlank wie möglich zu halten (weniger kritische Funktionen lieber in eine zweite Projektphase) und setzen Sie – wo es möglich ist – auf die Standardfunktionen der Softwarelösung.
Kostenvergleich B2B-Systeme
Oxid
Zielgruppe: KMU
Lizenzkosten: ja
Projektkosten: ab ca. 100.000 €
Magento
Zielgruppe: KMU
Lizenzkosten: nein (Community Edition) / ja (Enterprise Edition)
Projektkosten: ab ca. 30.000 €
Hybris
KMU / Groß-unternehmen
Lizenzkosten: ja
Projektkosten: ab ca. 500.000 €
Intershop
KMU / Groß-unternehmen
Lizenzkosten: ja
Projektkosten: ab ca. 250.000 €
PROMETHEUS eBUSINESS
Zielgruppe: KMU
Lizenzkosten: ja
Projektkosten: ab ca. 30.000 €
PROMETHEUS eBUSINESS ist mehr als ein Shopsystem
Die Überschrift des Artikels lautet „Was kostet ein B2B-Webportal?“. Warum haben wir nicht Webshop geschrieben? Weil PROMETHEUS eBUSINESS der ACBIS GmbH mehr als ein reiner Webshop darstellt. Während Oxid, Magento und Intershop aus dem B2C Bereich kommen und in erster Linie für als Shopsystem agieren (wenn auch immer stärker im B2B-Umfeld), haben Hybris und PROMETHEUS auf der anderen Seite zusätzlich noch einen weiteren Fokus auf CPQ-Anforderungen: diese Systeme können für den eigene Vertrieb zur Erstellung von Angeboten und Aufträgen genutzt werden. „PROMETHEUS geht sogar noch einen Schritt weiter: nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Partner bzw. Händler sollen ich in das System einloggen und für Ihre Endkunden im eigenen Firmen Look & Feel Angebote erstellen können. Wir wollen damit nicht nur die Prozesse unserer Kunden, sondern auch die Prozesse der Kunden unserer Kunden deutlich vereinfachen“, so Torsten Heiob, Geschäftsführer der ACBIS GmbH und als Entwicklungsleiter auch verant wortlich für das Webportal PROMETHEUS eBUSINESS.
Folgekosten günstiger als ein Mitarbeiter
Mathias Eck, Head of Sales bei der ACBIS GmbH ergänzt: “Die Folgekosten für ein B2B-Webportal sind in der Regel deutlich günstiger als ein Mitarbeitergehalt im Vertrieb. Beim Kostenvergleich einiger Open-Source-Anbieter werden gerne die Kosten für die Infrastruktur übersehen bzw. schöngerechnet. Unsere Kunden rechnen Mehrwert und Umsatzsteigerung bei gleichzeitig professioneller Beratung und Betreuung gegen und haben am Ende immer ein dickes Grinsen im Gesicht.”