Bewertet werden mit gleicher Gewichtung von je 30 Punkten die Fangvorrichtung und die Arretierungs- bzw. Öffnungslogik sowie das Kommunikationskonzept. Die Funktion der Energieversorgung erhält 10 Punkte. Für die Auslösung der Arretierung gibt es keine Vorgaben. Es sind mechanische, elektrische und hydraulische Lösungen sowie alle Kombinationen dieser Ansätze denkbar. Auch Form und Größe der Kombination aus Fangkörper und Fang- und Halteeinrichtung lassen sich frei wählen. Die Fangvorrichtung muss in der Lage sein, die Stellungen offen und geschlossen an ein Smartphone zu senden. Hängt der Fangkörper dann in der Halteeinrichtung, muss der Mechanismus die doppelte Gewichtskraft von 10 kg halten können. Bei der Abbremsung bzw. Dämpfung des Fangkörpers sind möglichst mehr als 30 Prozent der kinetischen Energie zu absorbieren. Die Masse soll dabei ohne schrägen Aufprall in den Fangkörper bewegt werden. Es soll ein Polymerpuffer als Dämpfung dienen, zugeschnitten aus SLAB, den schwingungsisolierenden Platten von ACE. Für Auswahl und Nachweis des Dämpfungselements stehen die Techniker von ACE beratend zur Seite.
Die Einreichungsfrist für die Wettbewerbsunterlagen ist der 31. August 2018. Wer sich früher anmeldet, kann an einer Webkonferenz am 14. März teilnehmen. Anmeldungen dafür sind an die auch sonst geltende E-Mail-Adresse innovace@ace-int.eu bis zum 12. März zu richten. Zu weiteren Informationen und einer PDF-Datei mit den Ausschreibungsunterlagen führt dieser Link:
https://www.ace-ace.de/de/unternehmen/ace-awards/innovace-2018.html