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Mit (Voll)gas arbeitende Laborsysteme

(PresseBox) (Langenfeld, )
Mit ihrer Kooperation bei dem System für die Laborautomation, OLA2500, streben die Technologieführer Olympus und ACE in jeweils neue Märkte. Für die Sicherheit der Platz sparenden, super schnellen Vorsortierer für Labors aus dem Hause Olympus sorgen gleichfalls größenoptimierte Industrie-Gasfedern des Brems- und Dämpfungsspezialisten aus Langenfeld.

Wenn in Deutschland die Arztpraxen gegen acht Uhr geöffnet werden, kommt eine perfekt geölte Maschinerie in Gang. In der ersten Stunde werden Millionen von Urin- und Blutproben den Patienten abgenommen, die dann auf schnellstem Weg in die nächstgelegenen Labors gebracht werden müssen. Dort stehen kurze Zeit später, je nach zurückzulegender Wegstrecke, unzählige Boten, Taxifahrer, Paketzulieferer und Fahrradkuriere, die sicher wie die Brieftauben ihre Zieladressen finden. Die hektische Betriebsamkeit des frühen Morgens findet ihre Fortsetzung in den auf den Ansturm vorbereiteten Labors. In kürzester Zeit mussten die Proben bislang von fleißigen Assistentenhänden sortiert, aliquotiert und etikettiert werden, um danach zur eigentlichen Analyse zu gelangen. Eine kaum zu verhindernde, unglaublich hohe Personalbindung bei gleichzeitiger Starrheit der Arbeitsabläufe ist die Folge. Zu groß, zu langsam und damit zu unrentabel sind viele der bislang auf dem Markt angebotenen Laborautomationssysteme, die zum Teil mit monströsen Ausmaßen nur in Lagerhallen passen.

Diese unbefriedigende Situation wird seit einiger Zeit mit der fast schon revolutionär zu nennenden OLA2500-Familie grundlegend verändert. Damit drängt mit Olympus ein für professionelle opto-digitale Produkte bekanntes Unternehmen nun auch mit einem Automationssystem für Labors in den so genannten Diagnostikmarkt. Als Vorteil gegenüber anderen Anbietern erweist sich bei diesen ausgeklügelten Vorsortiermaschinen einmal mehr die traditionelle Stärke deutsch-japanischer Unternehmen einer hohen Integrationskraft verschiedenster Technologien. Wenige Quadratmeter an benötigter Fläche sind das sofort ins Auge springende Resultat. Noch wichtiger für den Arbeitsalltag ist die deutlich steigende Effizienz. So erfasst, kontrolliert und entdeckelt eine OLA2500 alle gängigen Probenröhrchen und sortiert diese in eine Art Schublade, so genannte Racksysteme, die von Olympus und auch von zahlreichen anderen Herstellern stammen können. Die Vorteile sind vielfältig: Es entfällt die Suche nach unsortierten Proben, Restelisten werden kürzer, Mitarbeiter gewinnen mehr Zeit für analytische Aufgaben. Gleichzeitig reduziert sich das Infektionsrisiko der Mitarbeiter, und die Verfälschung von Untersuchungsergebnissen am Ende eines ermüdenden Werktages sind vollkommen ausgeschlossen. Ein vollständig kontrollierter Probenfluss führt schließlich zu deutlich entspannterem und flexiblerem Arbeiten.

Japanischer Weltkonzern kooperiert mit deutschen Forschern

Bei der Herstellung der als Kürzel für Olympus Laborautomation getauften OLA2500 setzt das japanische Unternehmen auf erfolgreiche Synergieeffekte eigenen Know-hows und deutscher Wertarbeit. So hat die seit Oktober 2007 in München angesiedelte deutsche Forschungsabteilung der Japaner namens Olympus Diagnostica Lab-Automation GmbH federführend das Produkt entwickelt und zur Marktreife gebracht. Lediglich einen kleinen Teil des Bereiches "Wartung und Sicherheit" gab der geistige Vater der OLA und Konstrukteur Dr. Robert Hecht vertrauensvoll in die Hände der ACE Stoßdämpfer GmbH aus Langenfeld: "ACE ist mir aus anderen Projekten als verlässlicher Partner bekannt. Ihre große Stärke: Sie liefern Maschinenelemente mit langen Standzeiten zu einem Preis, der die Kosten eigener Konstruktionen unterschreitet." Neben dem günstigen Preis-Leistungsverhältnis überzeugen die Stoßdämpfer-Spezialisten durch enge Kundenbetreuung. Angefangen von der Beratung in der Planungsphase, über die Auswahl der optimalen Dämpfungselemente mit Hilfe des firmeneigenen Berechnungsprogramms, bis hin zu bei Bedarf komplett neuen Konstruktionen stehen die Langenfelder mit Rat und Tat zur Seite. Die speziellen Anforderungen im Falle der Automationssysteme an ACE lauteten, für das Öffnen und Schließen ihrer großen Seitenklappen eine mechanische Hilfestellung zu leisten. Dies resultierte in den Einbau zweier Gasfedern des Typs GS-15-80-CC. "Deren Montage ist dabei so kinderleicht, dass wir sie vor Ort gleich selbst vorgenommen haben", so Dr. Hecht. Denn so wie bei Olympus viel Wert auf Kompatibilität von Vorsortier- und Analysesystemen gelegt wird, ist sie beim Zubehör sowie bei den Anschlussteilen von ACE eine Selbstverständlichkeit. Dieses Zusammenspiel ermöglicht erst eine Integration in Eigenregie in die Konstruktionen der jeweiligen Kunden.

Damit es nichts auf die Haube gibt

Gasfedern im Allgemeinen und die GS-15-80-CC im Besonderen unterstützen die Muskelkraft beim Heben und Senken von Kofferraumdeckeln, kleinen Klappen oder, wie bei den OLA2500, bei industriellen Großhauben und ermöglichen so eine risikolose Durchführung von Wartungsarbeiten bzw. ein einfaches Be- und Entladen. Letzteres gehört dank eines einzigartigen Schubladenkonzeptes zum vollautomatischen Sortiersystem dazu. Schon die Standard-Konfiguration der OLA2500 weist sieben Schubladen auf: Eine für den Probeneingang, sechs für den Probenausgang. Die Schubladen lassen sich jederzeit während der Arbeit öffnen. Weder die Verteilung der Proben noch die der Aliquote, der Teilproben, wird dabei unterbrochen. Die OLA2500 bearbeitet währenddessen die anderen Schubladen. Diese Intelligenz bringt neben dem ständigen Zugriff auf die Proben eine Optimierung der Durchlaufzeiten, Minimierung der Personalbindung sowie eine Erhöhung des Systemdurchsatzes. Die Schubladen der OLA2500 öffnen sich sowohl auf Anforderung als auch automatisch, falls das System erkennt, dass ein Zugriff durch das Personal nötig ist. Dies betrifft den Probeneingangs- und Probenausgangsbereich sowie andere Systemmodule wie etwa das Aliquot-Modul. Auch wenn z.B. der Sekundärröhrchenbehälter leer ist, öffnet das System automatisch das Fach, um anzuzeigen, dass der Behälter nachgefüllt werden muss. Nur das Öffnen und Schließen der Verschlussklappe der intelligenten Hightech- Maschine wird noch von Hand vollzogen – und genau hier kommen die Dämpfungselemente von ACE zum Einsatz. Bei einem Hub von 80 mm leisten die GS-15-80-CC bis zu 400 N Ausschubkraft. In einem zulässigen Temperaturbereich von –20°C bis +80°C strömt beim Schließen der Klappe Stickstoff durch die Drosselöffnung im Kolben und ermöglicht eine definierte Einfahrgeschwindigkeit. Beim Öffnen strömt der Stickstoff zurück und unterstützt die Handkraft. Im Gegensatz zu anderen Dämpfungs-Optionen zeichnen sich die Produkte dank der individuellen Befüllbarkeit mit Stickstoff durch eine sehr gute Regulierbarkeit aus. Sie wird entweder mit einem Füllkoffer vom Kunden vor Ort oder in den Langenfelder Produktionshallen vorgenommen. Ein weiteres Plus: Dank einer Kolbenstange mit keramischer Härtestruktur, einem schwarz beschichteten Zylinderrohr, Stahl verzinkten Anschlussteilen und einer integrierten Fettkammer sind die Gasfedern wartungsfreie und einbaufertige Dämpfungselemente. Gleichzeitig sorgen die hochwertigen Materialien für extrem lange Standzeiten mit bis zu 250.000 Lastwechseln und gewährleisten Labormitarbeitern wie den medizinisch-technischen Assistenten simple Bedienungs- und Wartungsarbeiten. Damit werden die durch die OLA2500-Familie vom zeitraubenden Sortieren befreiten Hände nicht durch Unfälle in Mitleidenschaft gezogen.
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