Siplace ist der weltweit führende Hersteller von SMT-Bestückautomaten (Surface Mount Technology) für die Elektronikindustrie und Synonym für modulare SMT-Bestücksysteme höchster Präzision und Leistung, die für die Elektronikfertigung weltweit eingesetzt werden. Siplace steht dabei global stellvertretend für den Technologiefortschritt in den Produktionsstätten für Mobiltelefone, Computer, Navigationssysteme, Autoelektronik und Automatisierungstechnik – kurz: alles was modernste elektronische Bauelemente enthält.
Der Dokumentations- und Schulungsaufwand für ein Produkt mit der Komplexität eines Bestückautomaten ist natürlich umfangreich, ganz besonders wenn alleine die Bedienoberfläche in 12 Sprachen und die Pre- und After-Sales-Literatur in insgesamt über 20 Sprachen zu übersetzen ist. Um höchste Qualität in allen diesen Siplace-Produkten zu garantieren, arbeitet Siemens von der Entwicklung bis zur Serienreife auch im Bereich 'Übersetzung' mit einem Netz von qualifizierten Dienstleistern zusammen.
Die Herausforderungen sind dabei vielfältig. Sie reichen von der Verwendung einer konsistenten Terminologie über die Wiederverwendung bereits übersetzter Textelemente bis hin zur Steuerung und Koordinierung der beteiligten Akteure und Prozesse.
"Mit einer einheitlichen Infrastruktur für den gesamten Redaktions- und Übersetzungsprozess möchten wir einen durchgängigen und konsistenten Ablauf erreichen und bisherige Schnittstellen und Medienbrüche vermeiden", umreißt Projektleiter Dietmar Grüneberg die Aufgabenstellung.
Als Redaktionssystem hat man bereits Schema ST4 implementiert, im nächsten Schritt wird Siplace jetzt across als integrierte Arbeitsumgebung sowohl für interne Übersetzer als auch zur Steuerung externer Dienstleister einführen. Dietmar Grüneberg: "Wir haben uns für diese Piloteinführung entschieden, weil across für uns wie kein anderes Produkt am Markt die eigentliche Übersetzungsunterstützung sowie die gesamte Projekt- und Workflowsteuerung in einer Umgebung integriert. Die ausgereifte Architektur und übersichtliche Bedienoberfläche des Systems haben uns überzeugt. Ebenso die nahtlose Anbindung an ST4, die einen durchgängigen Prozess von der Quelltexterstellung bis zu den Übersetzungsprojekten erlaubt."
Mit der auf dieser Basis geplanten Vereinheitlichung der gesamten Infrastruktur lassen sich dann auch bisher parallel gepflegte Inhalte - von der Spezifikation über die Bedienoberfläche bis hin zum korrespondierenden Handbuch - zentral verwalten und im Ergebnis konsistentere Übersetzungen in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten erzielen.
Niko Henschen, Geschäftsbereichsleiter across bei der Nero AG, konstatiert: "Technische Kommunikation - vor allem im internationalen Geschäft - ist zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor geworden. Von der Servicequalität bis zur 'Time to market' hängt vieles von der schnellen Verfügbarkeit hochwertiger Übersetzungen in allen benötigten Zielsprachen ab. Wir freuen uns, dass sich mit Siplace ein Vorreiter in diesem Bereich die Möglichkeiten des Corporate Translation Management zueigen macht und dabei auf unser Produkt setzen wird."
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