Das Übersetzungsvolumen in der Technischen Dokumentation wird stetig größer: Einerseits schreiben gesetzgebende Institutionen immer detaillierter vor, welche Teile der Dokumentation in die Sprache des Verwenderlandes zu übersetzen sind (Bedienungsanleitungen, Reparatur-, Wartungs- und Instandhaltungsanleitungen). Andererseits nimmt der Export in unterschiedliche Länder zu. Darüber hinaus müssen alle Unterlagen von der Werbung, dem Internetauftritt bis hin zur Produktbeschreibungen in der jeweiligen Landessprache vorhanden sein.
Was sind die Herausforderungen?
Die Dokumentation muss wieder verwendbar aufbereitet sein, so dass vorhandene Textbausteine nicht nur für weitere Dokumentationen, sondern für die Übersetzungen zur Verfügung stehen und nicht ständig neu übersetzt werden müssen. Dies reduziert neben den Kosten auch die Fehlerquellen. Eine gute Übersetzung beginnt schon bei der Dokumentationserstellung und der Verwendung einer einheitlichen Terminologie.
Einige Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, die sich diesen Herausforderungen gestellt haben, berichten über ihre Erfahrungen aus den Projekten.
Es werden Projektschritte von der Analyse des Ist-Zustandes bis hin zur Beschreibung der gesteckten Ziele vorgestellt. Einige werden einen Ausblick in die Zukunft geben und darstellen, welche weiteren Schritte im Unternehmen angedacht sind.
Folgende Einzelvorträge stehen am 6. Februar im VDMA-Haus in der Lyoner Straße 18, 60528 Frankfurt am Main auf dem Programm:
* Übersetzung beginnt beim Ausgangstext
Michael Wagener-Ambs, Lenze AG
* Fremdsprachen-Management in der Technischen Dokumentation
Wolfgang Mutschler, HOMAG Holzbearbeitungssysteme AG
* Die Zusammenarbeit von Redaktionssystem und Übersetzungssystem in der Praxis
Thomas Ambrus, SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG
* Übersetzungsprozess zwischen Redaktionssystem und Translation-Memory-System
Dirk Schulte, Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
* Optimierung des Übersetzungsworkflows
Christian Jarc, KUKA Roboter GmbH
* Reduzierung der Time-To-Market bei der Einführung von
Softwareprodukten in multilinguale Märkte
Michael Radler, Honeywell Building Controls EMEA
Die ausführliche Einladung zum Seminar steht zum Download bereit unter: http://forum-itc.net/...
Anmeldung/Organisation im VDMA
Maschinenbau-Institut GmbH
Tel: 069/6603-1334
Fax: 069/6603-1333
E-Mail: mbi@vdma.org
Teilnahmegebühr:
VDMA-Mitglieder 290,00 Euro
Nichtmitglieder 390,00 Euro
jeweils zuzüglich 16 % MwSt.
Über den VDMA
Der VDMA mit Sitz in Frankfurt ist mit circa 3.000 Mitgliedern das Branchennetzwerk der Investitionsgüterindustrie. Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist führender Anbieter im Welthandel. Seit 1999 werden im VDMA auch Softwarefirmen als Mitglieder aufgenommen, um die Zusammenarbeit von Maschinenbauern und Softwarehäusern zu intensivieren und das Potenzial moderner IT-Technologie in der Investitionsgüterindustrie noch besser ausschöpfen zu können. Im Arbeitskreis Technische Dokumentation der Abteilung Informatik ist die strukturierte Erstellung und Wiederverwendung der Dokumentation eines der Kernthemen. www.vdma.org
Über das 'Forum ITC'
Im 'Forum ITC – Internationale Technische Kommunikation' haben sich führende Anbieter von Werkzeugen und Dienstleistungen für das Erstellen und Übersetzen von Handbüchern, Katalogen, Software-Oberflächen und dergleichen zusammen gefunden.
Die Mitglieder des 'Forum ITC – Internationale Technische Kommunikation' sind: across (Nero AG), VAW-arvato GmbH, Bowne Global Solutions Deutschland GmbH, docuglobe (technotrans AG), itl – Institut für technische Literatur AG, catXmedia (lindner software & consulting GmbH), LS Language Services GmbH, Ovidius Gesellschaft für elektronisches Publizieren mbH, RKT Übersetzungs- und Dokumentations-GmbH, Schema Electronic Document Solution GmbH, transline Deutschland Dr.-Ing. Sturz GmbH, Alchemy Software Development Ltd., PASS Process Automation Software Systems Engineering GmbH, Fischer Computertechnik GmbH sowie acrolinx GmbH.
Weitere Informationen unter: www.forum-itc.net