Im letzen Jahr hatte Adobe seine Acrobat-Nutzer in Deutschland, Oesterreich und der Schweiz zu einem Wettbewerb aufgerufen. Die Teilnehmer dokumentierten, wie sie Acrobat fuer weit mehr als nur die Erstellung von PDF-Dateien nutzen. Die Bewertungskriterien waren die Art der taeglichen Nutzung von PDFs, das Zusammenspiel mit anderen Applikationen sowie Sicherheitsaspekte und konkrete Verbesserungen, die mit Acrobat erzielt wurden.
Allianz Private Krankenversicherung ueberzeugt durch vielfaeltige Nutzung des PDF-Formates
Die Herausforderung bei der APKV bestand darin, dem Aussendienst und den Versicherungs-Maklern ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem sie Interessenten mit Blick auf ihren Krankenversicherungsschutz optimal beraten koennen. Mit Hilfe einer intelligenten Interviewabfrage ermitteln sie nun die Kundenbeduerfnisse und erstellen unter automatischer Beruecksichtigung der Kombinationsmoeglichkeiten einen aussagekraeftigen Tarifvorschlag. Im PDF-Dokument enthalten sind alle Tarife nach Geschlecht und Jahrgang aufgeteilt. So muss der Berater auch dann nicht in Tarifhandbuechern nachschlagen, wenn gerade keine Verbindung zum Server der Versicherung besteht.
"Ueberzeugt hat uns bei der AKPV vor allem die ueberwaeltigende Zahl von 14.000 Mitarbeitern, die mit der Loesung arbeiten. Das spricht eindeutig fuer das PDF-Format als Alternative zu anderen Produkten. Anschliessende Archivierung, Kennwortschutz und die Beschraenkung der Zugriffsrechte zeichnen die Loesung der Versicherung ebenfalls aus. So koennen die Mitarbeiter individuell auf Kundenbeduerfnisse eingehen und obendrein noch auf viele Papierformulare verzichten", begruendet Jurymitglied Ulrich Isermeyer, Adobe Business Development Manager fuer Acrobat, die Entscheidung des Gremiums.
Einfacher Zugriff auf Informationen ist fuer viele Teilnehmer zentral
Der Zelthersteller Roeder Zelt- und Veranstaltungsservice GmbH setzte den Wunsch von Mitarbeitern und Kunden nach einfachem Zugriff auf digitale, systemuebergreifend einsehbare technische Zeichnungen in Form eines PDF-Datenarchivs um. Das begegnet zum einen den Beduerfnissen von Endnutzern, die nicht ueber eines oder gar mehrere CAD-Programme verfuegen und traegt zum anderen der Vorgabe Rechnung, keine Reindaten an externe Firmen oder Kunden weiterzureichen. Die benoetigten Daten werden jeweils serverbasiert zu einem Gesamtdokument verknuepft und den Nutzern als PDF-Datei zur Verfuegung gestellt. So sind diese stets aktuell und erleichtern gleichzeitig die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, die ebenfalls mit diesen Informationen arbeiten.
Die Gesellschaft fuer Schwerionenforschung aus Darmstadt konnte mit Hilfe von Acrobat den Forderungen der international taetigen Wissenschaftler begegnen: Intelligente Formulare und eine interaktive Online-Dokumentation der Forschungsaktivitaeten sind dank PDF-Format auf jedem Rechner weltweit lesbar. Jaehrlich wiederkehrende Formulare programmierten die Entwickler ausserdem mit Javascript, so dass beim Ausdruck stets eine aktuelle Version vorliegt, die zudem optimal an die Offset-Vorgaben des Druckers angepasst ist.
Aufgrund der Vielzahl an praemierenswerten Einsendungen wurden zudem Sonderpreise fuer zwei reine PDF-Publikationen ausgelobt: Diese gingen an das Wirtschaftsmagazin Trueffeljaeger fuer Werber und Medienmacher aus dem Hause Xoai Media Transfer GmbH und an BILDUNGaktuell, das eMagazin fuer Management, Personalwesen und Weiterbildung aus Oesterreich. Zu den Juroren gehoerten neben Ulrich Isermeyer auch Jany Dumaz-Hanssen, Program Manager Integration bei IBM, Michael Herfert, Bereichsleiter Transaktions- und Dokumentensicherheit des Fraunhofer Instituts fuer Sichere Informationstechnologie (SIT) und der Schweizer PDF-Experte Stephan Jaeggi.