Generelle Verfügbarkeit im ersten Halbjahr
Adobe kündigte ebenfalls an, dass die Beta des Flash Player 10.1 weltweit für Inhalteanbieter und Entwickler verfügbar gemacht wurde. Die allgemeine Verfügbarkeit des Flash Player 10.1 wird für die erste Hälfte 2010 erwartet. Damit handelt es sich um die erste konsistente Laufzeitumgebung des Open Screen Projects, die ein uneingeschränktes Interneterlebnis mit attraktiven Anwendungen, Inhalten und High-Definition (HD)-Videos sowohl auf dem Desktop als auch auf unterschiedlichen mobilen Geräten wie Tablets, Smartphones, Netbooks und Handys ermöglicht. Laut einer Analysten-Prognose aus dem Januar 2010 werden bis Ende 2012 mehr als 250 Millionen Smartphones mit Flash Player-Unterstützung auf dem Markt sein. Mobile Betriebssysteme wie Android, die Blackberry® Plattform, Symbian® OS, Palm® webOS und Windows Mobile® werden den Flash Player unterstützen. Kommentare von OSP-Mitgliedern zum Flash Player 10.1 sind unter http://www.adobe.com/... abrufbar.
"Die Fortschritte des Flash Player 10.1 und die Mitarbeit von Entwicklern sowie den knapp 70 Mitgliedern des Open Screen Project während der Betaphase sind beeindruckend", sagt David Wadhwani, General Manager und Vice President für den Bereich Platform Business bei Adobe. "Indem wir die Flash Platform auch auf immer mehr mobile Geräte bringen, wird es Anbietern erleichtert, ihre Inhalte auf wirklich jedem Bildschirm darzustellen. Zudem haben Kunden so über alle Geräte und Plattformen hinweg freien Zugang zu ihren bevorzugten Medien, interaktiven Anwendungen, Spielen und Videos."
Mit AIR können Entwickler Web-Applikationen ohne die Einschränkungen eines Browsers erstellen. Durch die Unterstützung mobiler Geräte bietet AIR jetzt auch spezielle Funktionalitäten wie Multi-Touch, Steuerung durch Gestik, Beschleunigungsmessung und Screen Positioning. Auf Basis der Flash Platform und der Creative Suite® lassen sich Anwendungen und Inhalte mit einem Tool und einem API-Set erstellen, ausprobieren und über unterschiedliche Geräte sowie Betriebsysteme hinweg verteilen. Entwickler, die Apps mit dem Packager für das iPhone in Adobe Flash® Professional CS5 kreiert haben, können diese Anwendungen problemlos auch für Andoid ausgeben.
Zu den Erweiterungen von AIR für mobile Geräte gehört außerdem die Möglichkeit, Kontextsensitive Applikationen zu generieren. Diese sind in der Lage, Darstellung und Leistung auf Basis eines einheitlichen Codes automatisch an die Besonderheiten des jeweiligen Gerätes anzupassen. Dazu können Displaygröße, spezielle Interaktionstechnologien, Eigenarten des verwendeten mobilen Betriebssystems oder unterschiedliche Netzwerkzugänge oder Bandbreiten gehören. Basierend auf vorhandenen individuellen Informationen zum Anwender lassen sich Inhalte auch automatisch personalisieren. Weitere Informationen sind unter http://www.adobe.com/... abrufbar.
Über die Adobe Flash Platform
Die Adobe Flash Platform ist die führende Plattform für Webdesign und entwicklung. Mit den Werkzeugen der Adobe Flash Platform lassen sich ausdrucksstarke Applikationen, Inhalte und Videos erstellen, die plattform- und geräteübergreifend wiedergegeben werden können und über 98 Prozent aller internetfähigen Desktop-Rechner erreichen. Der Flash Player 10 befand sich bereits nach den ersten zehn Monaten nach seiner Veröffentlichung auf mehr als 93 Prozent der Rechner. Einer Studie des Unternehmens comScore Media Metrix zufolge werden etwa 75 Prozent aller Online-Videos weltweit auf Basis der Adobe Flash-Technologie ausgegeben und machen Flash damit zum Format Nummer 1 für Videos im Web. Die Desktop-Version von Adobe AIR wurde auf über 200 Millionen Rechnern installiert und wird von Unternehmen verschiedener Branchen eingesetzt, darunter Atlantic Records, DIRECTV, FedEx, The New York Times Company sowie salesforce.com. Weiterführende Informationen zur Adobe Flash Platform finden sich unter http://www.adobe.com/....
Über das Open Screen Project
Gemeinsam mit Adobe arbeiten rund 70 Branchenvertreter im Rahmen des Open Screen Projekts gemeinsam daran, eine einheitliche Laufzeitumgebung für Mobiltelefone, PCs und andere Geräte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik zu entwickeln. Ziel ist es, Barrieren bei der Wiedergabe von Inhalten und Applikationen auf Bildschirmen aller Art zu beseitigen. Zu den neuen Mitglieder des OSP gehören unter anderem Disney Media Interactive Group, Nickelodeon, ESPN, MTV.com, Southpark, Symbian Foundation, Freescale, Vizio, Opera, MIPS Technologies, Wind River, Addicting Games, Imagination Technologies, Epix und PBS. Weitere Informationen zum Open Screen Projekt finden sich unter http://www.openscreenproject.org.