Die neuste Ergänzung dieser flexiblen Handpyrometerserie stellt der zusätzliche Messbereich, MB 20, für die Version IGA 8 pro dar. Dieser deckt einen weiten Bereich von 280 bis 2000 °C ab und wurde aufgrund spezieller Kundenbedürfnisse entwickelt. Die Pyrometer bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei unterschiedlichen Anwendungen und Verfahren im Metallbereich (z.B. beim Vorwärmen, Anlassen, Härten und Vergüten) sowie für Messungen bei der Glasproduktion und -verarbeitung.
Für eine anwenderfreundliche Bedienung besitzen alle Pyrometer der Serie 8 pro ein großes seitliches Multifunktionsdisplay, auf dem sich die Messergebnisse direkt vor Ort abbilden und auswerten lassen. Des Weiteren können alle verfügbaren Geräteparameter über eine einfach gestaltete Folientastatur aufgerufen und verändert werden.
Mit der fokussierbaren Präzisionsoptik können kleinste Objekte gemessen werden, mit den optional erhältlichen Vorsatzlinsen sogar ab einer Größe von nur 0,8 mm. Das helle, seitenrichtige Durchblickvisier mit exakter Messfeldmarkierung und eingespiegelter Temperaturanzeige ermöglicht ein genaues Anvisieren des Messobjektes.
Durch die sehr kurze Erfassungszeit von 1 ms lassen sich bewegte Objekte exakt messen, Temperaturänderungen schnellstens registrieren und in Verbindung mit dem Maximalwertspeicher die höchste Temperatur speichern. Der integrierte, große Messwertspeicher bietet zudem die Möglichkeit zur umfangreichen Dokumentation aller prozessrelevanten Messdaten und deren nachträglicher Auswertung.
Die Erweiterung der Serie 8 pro resultiert aus der Vision von LumaSense, internationale Kunden in den Bereichen Energieversorgung, industrieller Werkstoffe und Spitzentechnologie mit einem "industriellen sechsten Sinn" auszustatten, mit dem sie Verschwendungen z.B. durch Prozessfehler erkennen, reduzieren und schließlich vermeiden können. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr Ressourcen in Milliardenhöhe aufgrund von ineffizienten Prozessen und unnötigem Ausschuss verschwendet.
Anwender von LumaSense Sensoren erhalten einen nahezu intuitiven "sechsten Sinn", um potenzielle Gefährdungen zu identifizieren, bevor sie die Verfahrenseffizienz, die Qualität oder die Produktionsziele beeinträchtigen.