Das ISR 320 ist ein sehr kompaktes Zwei-Farben-Pyrometer zur berührungslosen Temperaturmessungen in einem Bereich von 700 bis 1700 Grad Celsius. Das Instrument ist wahlweise mit einer Optik für Messdistanzen von 300 mm oder 800 mm ausgestattet. Seine schnelle Ansprechzeit von 10 ms ermöglicht die Messung dynamischer Prozesse und verhilft so seinen Anwendern einen Wettbewerbsvorteil in Ihren Produktionsverfahren zu erzielen. Aufgrund seines Edelstahlgehäuses ist dieses Pyrometer ist auch für den Einsatz in rauen Umgebungen geeignet und bietet exzellente Leistungen selbst unter extremen Bedingungen.
"Das ISR 320 ist darauf ausgerichtet, die Vorteile der Zwei-Farben-Pyrometrie auch Kunden in Wachstumsmärkten wie China, Indien und Brasilien zugänglich zu machen", sagt Brett Sargent, Technologievorstand von LumaSense. "Es bietet einen idealen Bereich für Anwendungen mit mittlerer und hoher Temperatur und kann in einer Vielzahl von anspruchsvollen Verfahren eingesetzt werden, wie z.B. wichtige Temperaturmessungen bei industriellen Herstellungsverfahren z.B. im Bereich von Stahl, Glas oder Zement. Das Pyrometer ist so konzipiert, dass es eine verbesserte Leistung zu einem attraktiven Preis bietet und die Investitionskosten bereits wenige Tage nach der Installation wieder hereingeholt werden."
Das ISR 320 erweitert die Vision von LumaSense, internationale Kunden in den Bereichen Energie-versorgung, Industriewerkstoffen und Spitzentechnologien mit einem "industriellen sechsten Sinn" auszustatten, mit dem sie Verschwendungen z.B. durch Prozessfehler erkennen, reduzieren und schließlich vermeiden können. Schätzungen zufolge werden jedes Jahr Ressourcen in Milliardenhöhe aufgrund von ineffizienten Prozessen und unnötigem Ausschuss verschwendet.
Das ISR 320 kann auch in angepasste Systemlösungen integriert werden, die noch weitere Sensoren wie etwa Wärmebildkameras einsetzen. Möglich ist dies dank der bahnbrechenden SensorgraphicsTM - Process Intelligence Software von LumaSense, um Temperaturschwankungen, die außerhalb des Richtbereichs liegen, präzise zu erfassen, zu reduzieren und zu verhindern. Die Anwender erhalten damit einen nahezu intuitiven "sechsten Sinn", um potenzielle Gefährdungen zu identifizieren, bevor sie die Verfahrenseffizienz, die Qualität oder die Produktionsziele beeinträchtigen.