Die Jury, bestehend aus den vier Initiatoren des Digital Social Awards sowie der beteiligten Schirmherren, freut sich über knapp 120 eingegangene Bewerbungen von digital und sozial affinen Projekten und Initiativen. „Wir sind überwältigt von der Resonanz auf die Erstauflage des Awards“, so Jurymitglied Aline Windhab-Bisson, International Business CSR-Beauftragte bei Orange Business Services in Deutschland. „Mehr als 100 Ideen, Anwendungen, Apps und Konzepte, die einen echten gesellschaftlichen Mehrwert bieten, stellten unsere Jury vor die Qual der Wahl.“
Dies sind die Gewinner des Digital Social Award 2022 im Einzelnen:
Kategorie „Bildung & Kultur“
- Platz: Technovation Girls Germany
- Platz: Hacker School
- Platz: Virtueller Makerspace
- Platz: Azubi Digital Akadamie
- Platz: KulturLeben Berlin – Neue Schritte der Kulturvermittlung für gehörlose Menschen
- Platz: Tür an Tür – Digitalfabrik | Digitalisierung x Integration
- Platz: Inklusives Digitales Sportfest
- Platz: look good feel better Online Kosmetikseminare für Krebspatient:innen
- Platz: Libati
- Platz: FragLovis – Entwicklung einer digitalen Sexualbildungsplattform inkl. Chatbot für Jugendliche
- Platz: WirHelfen Plattorm
- Platz: MI4People
Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am Mittwoch, den 31. August 2022, in der Mosaikhalle der Siemensstadt in Berlin und via Livestream ehren die Jurymitglieder die Gewinner in den vier Kategorien. Die Auszeichnung verbinden sie mit einem Preisgeld von je 1.000 Euro, 2.000 Euro und 5.000 Euro pro Kategorie.
„Der ein oder andere Aspekt hat uns in der Jurysitzung durchaus emotional gepackt und wir haben intensiv miteinander diskutiert“, erklärt Sabine Reuss, Vice President und Leiterin Corporate Social Responsibility bei Capgemini in Deutschland. „Vor allem haben die gewinnenden Projekte uns bezüglich der digitalen Kreativität und dem Engagement sehr überzeugt.“
Beeindruckende Projekte und Initiativen für eine digitale Zukunft
Von speziellen Bildungsangeboten für Geflüchtete über webbasierte Plattformen für Alleinerziehende bis hin zu einer App für Familien mit lebensbedrohlich oder lebensverkürzend erkrankten oder chronisch schwerstkranken Mitgliedern – die Bandbreite an Lösungen, die digital und sozial etwas bewegen, war vielfältig und beeindruckend. „Schon die Vorauswahl hat uns alle sehr bewegt“, verrät Daniel Büchle, Geschäftsführer AfB social and green IT. „Die Qualität der Einreichungen hat uns bestätigt, dass wir mit dem Digital Social Award genau an der richtigen Stelle ansetzen und diese Lösungen für eine digitale Zukunft eine angemessene Würdigung erfahren.“
„Die Auswahl ist uns wirklich schwergefallen, in manchen Kategorien gab es zum Schluss ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die beliebten Plätze auf dem Siegertreppchen“, berichtet Rainer Karcher, Global Director IT Sustainability der Siemens AG.
Mehr über den Digital Social Award
Mit Digitalisierung die Zukunft positiv gestalten: Unter diesem Leitsatz rückt der Digital Social Award das gesellschaftliche Potenzial der Digitalisierung ins Rampenlicht. Gesucht werden auch in Zukunft Ideen und Projekte mit gesellschaftlichem Mehrwert, die Inklusion und Diversität stärken und benachteiligte Gruppen fördern – wie Migrant:innen, Menschen mit Behinderung, sozial benachteiligte Menschen und die LGBTQ+-Community, aber auch Frauen, Kinder und Senioren. Die Lösungen sollen das Leben verbessern, den Alltag vereinfachen und Individuen oder Gruppen fördern.
Siemens, Capgemini, Orange Business Services sowie AfB social & green IT stehen gleichberechtigt hinter dem Digital Social Award (www.digital-social-award.de). Als Schirmherren fungieren die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE), das WHU Center für Non-Profit Management and Digital Social Impact sowie ZiviZ – Zivilgesellschaft in Zahlen. Die gemeinnützige Stiftung Bürgermut übernimmt als Geschäftsstelle des Digital Social Summit die Koordination.