Kerngeschäft der Dortmunder ist aber die Fertigung von individuellen konstruktionsfesten Isolierbauteilen. Gerade Keramik spielt hier häufig eine Rolle bei den Besucheranfragen. Die AGK ist allerdings kein klassischer Keramikhersteller. "Gebrannte Keramiken sind zumeist spruchspröde und vertragen häufig keinen Temperaturschock", so Achim Kunkel, der verantwortliche Geschäftsführer. Deshalb hat sich die AGK in ihrer Werkstoffreihe K-Therm® CS für ungebrannte Keramiken entschieden. Hauptsächliche basieren diese Materialien auf Calciumsilkaten, die auch Rohstoffe für gebrannte Keramikbauteile sein können. Vorteil der Calziumsilikatplatten ist, dass man ab der Losgröße Eins wirtschaftlich fertigen kann, da es keine Grünbearbeitung mit anschließender Schwindungsproblematik gibt. So gibt es auch grundsätzlichen keinen Ausschuss aufgrund des Fertigungsprozesses. Die AGK ist ein spanender Fertiger, der seine Isolierbauteile direkt aus Plattenhalbzeug fertigt. Aus den Calciumsilkatplatten lassen sich durchaus filigrane Bauteile herstellen - ähnlich der Keramik - welche aber nicht nur eine hohe elektrische Festigkeit aufweisen, sondern auch eine geringe Wärmeleitung. Letzteres stellt für einen Isolierspezialisten eine wichtige Eigenschaft dar, die man sonst nur bei sehr teurer Keramik findet. Letztlich kann man festhalten, dass die K-Therm® Werkstoffe CS eine günstige Alternative zur gebrannten Keramik darstellen. Das soll aber nicht heißen, dass es bei der AGK keine Keramik im Programm gibt. Mit der glasige Keramik K-Therm® AS 675 gibt es eine gebrannte Keramik, die mit Vollhartmetallwerkzeugen bearbeitbar ist. Hieraus lassen sich präzise druckfeste Bauteile herstellen, die sehr hohen Ansprüchen genügen. Manch einer bezeichnet Keramik als weisses Gold. Das mag vielleicht übertrieben sein, aber keramische Isolierwerkstoffe sind für sehr viele industrielle Anwendungen nicht mehr verzichtbar. AGK bietet für die meisten technischen Isolierprobleme eine technische Lösung und zwar multifunktional, d.h. druckfest, elektrisch isolierend und auch thermisch isolierend.
Nachfrage nach Keramikbauteilen und Calciumsilikatplatten
Hitzebeständige Elektroisolierung aus Dortmund auf der Hannover Messe
Kerngeschäft der Dortmunder ist aber die Fertigung von individuellen konstruktionsfesten Isolierbauteilen. Gerade Keramik spielt hier häufig eine Rolle bei den Besucheranfragen. Die AGK ist allerdings kein klassischer Keramikhersteller. "Gebrannte Keramiken sind zumeist spruchspröde und vertragen häufig keinen Temperaturschock", so Achim Kunkel, der verantwortliche Geschäftsführer. Deshalb hat sich die AGK in ihrer Werkstoffreihe K-Therm® CS für ungebrannte Keramiken entschieden. Hauptsächliche basieren diese Materialien auf Calciumsilkaten, die auch Rohstoffe für gebrannte Keramikbauteile sein können. Vorteil der Calziumsilikatplatten ist, dass man ab der Losgröße Eins wirtschaftlich fertigen kann, da es keine Grünbearbeitung mit anschließender Schwindungsproblematik gibt. So gibt es auch grundsätzlichen keinen Ausschuss aufgrund des Fertigungsprozesses. Die AGK ist ein spanender Fertiger, der seine Isolierbauteile direkt aus Plattenhalbzeug fertigt. Aus den Calciumsilkatplatten lassen sich durchaus filigrane Bauteile herstellen - ähnlich der Keramik - welche aber nicht nur eine hohe elektrische Festigkeit aufweisen, sondern auch eine geringe Wärmeleitung. Letzteres stellt für einen Isolierspezialisten eine wichtige Eigenschaft dar, die man sonst nur bei sehr teurer Keramik findet. Letztlich kann man festhalten, dass die K-Therm® Werkstoffe CS eine günstige Alternative zur gebrannten Keramik darstellen. Das soll aber nicht heißen, dass es bei der AGK keine Keramik im Programm gibt. Mit der glasige Keramik K-Therm® AS 675 gibt es eine gebrannte Keramik, die mit Vollhartmetallwerkzeugen bearbeitbar ist. Hieraus lassen sich präzise druckfeste Bauteile herstellen, die sehr hohen Ansprüchen genügen. Manch einer bezeichnet Keramik als weisses Gold. Das mag vielleicht übertrieben sein, aber keramische Isolierwerkstoffe sind für sehr viele industrielle Anwendungen nicht mehr verzichtbar. AGK bietet für die meisten technischen Isolierprobleme eine technische Lösung und zwar multifunktional, d.h. druckfest, elektrisch isolierend und auch thermisch isolierend.