"Der heutige Rationalisierungsdruck zwingt die Lebensmittelbranche zum Einsatz moderner ERP-Systeme, die die komplette Wertschöpfungskette auf einer einheitlichen Plattform abbilden", erläutert der Geschäftsführer von agma data Helmut Voßmann. "Dabei sind vor allem mittelständische Produktionsbetriebe gut beraten, auf modulare Lösungen spezialisierter Anbieter zu setzen, die sie bedarfsgerecht unterstützen. Die komplexen Systeme der großen ERP-Hersteller sind für unsere Branche einfach zu starr und zu teuer."
Anhand von Praxisbeispielen können sich Messebesucher auf der IFFA selbst ein Bild davon machen, wie es agma data gelungen ist, das in mehr als 20 Jahren und 200 Kundeninstallationen gesammelte Prozesswissen auf neuester Technologiebasis umzusetzen. Auffälligstes Highlight bildet die attraktive und leicht zu bedienende Benutzeroberfläche, die sich mit jedem Desktop-Browser ebenso wie auf mobilen Geräten nutzen lässt.
Hinter den Kulissen steht die neue Software ganz im Zeichen der Integration aller Geschäftsprozesse mit Kunden, Lieferanten und Geschäftspartnern. iFood-Anwender mit eigenem Lieferdienst profitieren etwa von einer neuen Partnerschaft mit dem Offenbacher Unternehmen Movis. Dessen mobile Warenwirtschaft MOWIS lässt sich nahtlos in die Abläufe der agmadata-Software integrieren. Auf der IFFA ist dieses nahtlose Zusammenspiel der Lieferkette bis zur Bestätigung des Warenerhalts per Unterschrift auf dem mobilen BDE-Terminal zu sehen.
Eine Zusammenarbeit mit dem Traditionsunternehmen Espera zeigt, dass agma data die umfassenden Integrationsanforderungen auch innerhalb der Betriebe beherrscht. Deren Wiege-, Etikettierungs- und Preisauszeichnungssysteme zählen schon lange zu den führenden Produkten der Branche. Das Preisauszeichnungsprogramm ESMS ist Bestandteil aller Geräte der neuen Generation, die dank Integration mit iFood direkt aus der ERP-Software gesteuert werden können.
Damit die neue Software auch direkt in der Fleischverarbeitung genutzt werden kann, stellt agma data eine Erweiterung der agmaprotect-Gehäuseserie vor. Ein vandalismussicheres Touch-Panel im hygienischen Edelstahlgehäuse erlaubt die Bedienung von iFood ganz ohne Tastatur und übersteht problemlos auch die Reinigung mit dem Dampfstrahler. "In der Lebensmittelbranche herrschen nun einmal in vielerlei Hinsicht besondere Bedingungen", fasst Voßmann zusammen. "Nach mehr als 20 Jahren in der Branche kennen wir diese wie kaum ein anderer. Die moderne Technologie erlaubt uns kreative Lösungen, die noch vor wenigen Jahren utopisch schienen."