Die Verwendung zusätzlicher Rest- und Abfallstoffe im Zusammenspiel mit strengeren rechtlichen Vorgaben führt zu stetig neuen Herausforderungen bei der Biodieselproduktion. Dadurch treten immer häufiger fachspezifische Fragen zur Wareneingangskontrolle und den notwendigen Qualitätsparametern bei der Untersuchung der Ausgangsstoffe bei Einkäufern, dem Laborpersonal und den Qualitätsbeauftragten auf.
Um diese Fragestellungen zu adressieren, veranstalten die Arbeitsgemeinschaft Qualitätsmanagement Biodiesel e.V. (AGQM) und der Mittelstandsverband abfallbasierter Kraftstoffe e.V. (MVaK) am 13.09.2023 (10‑15:30 Uhr) in Berlin ihr fünftes Seminar zur Wareneingangskontrolle in der Biodieselproduktion.
Wie in den vorangegangenen Jahren wird sowohl für Neueinsteiger als auch für erfahrene Anwender ein informatives Programm geboten. Neben der grundlegenden Klärung der rechtlichen Situation und der Erläuterung von Praxisbeispielen, wird es in diesem Jahr auch um die praktische Vorstellung verschiedener Analysemethoden und -geräte gehen. Zusätzlich haben die Teilnehmenden auch die Möglichkeit, den anwesenden Experten Fragen zu stellen und Probleme mit ihnen ausführlich zu diskutieren.
Hier finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung.
Über den MVaK:
Der MVaK e.V. vereint 29 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden, die geeignete pflanzliche Abfall- und Reststoffe, überwiegend gebrauchte Speiseöle sowie Abfallfettsäuren, sammeln, aufbereiten, zu hochwertigen Kraftstoffen verarbeiten oder mit den Ausgangsstoffen und Fertigprodukten handeln.