Besondere Eigenschaften bringen dem Betreiber entscheidende Vorteile. So sind die Traversen des Raupenbandes besonders verschleißfest ausgelegt. Die Wechselintervalle verlängern sich deutlich. Die Belüftung des Strahlraums ist so ausgelegt, dass die Werkstücke ihn direkt nach dem Strahlen staubfrei verlassen. Auf diese Weise kann die Taktzeit verkürzt werden, da ein längerer Luftabzug nach dem Strahlprozess vermieden wird. Zudem hat die Anlage im Strahlraum vergleichsweise geringe Spaltmaße. Dies verhindert Verklemmungen der Werkstücke. So werden Beschädigungen vermieden und die Qualität gesichert.
Darüber hinaus werden die Anlagen mit den starken und wartungsfreundlichen AGTOS-Hochleistungsturbinen ausgestattet. Auch die zuverlässige Filtertechnik stellt aufgrund der wartungsfreundlichen Bauart einen beliebten Vorteil dar. Das Messeteam zeigt die Details gern am Exponat.
Prozessablauf
Die Werkstücke werden der Strahlanlage per Beschickungseinrichtung zugeführt. Ein Stahlraupenband formt eine Mulde und durchmischt sie. Nachdem die Maschine geschlossen ist, beginnt der Strahlvorgang. Im oberen Bereich des Strahlraums installierte Hochleistungsturbinen werfen das Strahlmittel auf die Teile, so dass diese vom Formsand befreit und gestrahlt werden. Durch einen Wechsel der Bandbewegung in den Vorwärtslauf gelangen die Werkstücke aus der Strahlkammer zurück in Gitterboxen, oder auf ein Abzugsband. Nach dem Strahlprozess schließt sich eine Beschichtung oder der Versand der Werkstücke an.