Mit dem neuen Datenlogger kann ich mir bis zu drei Messmenüs konfigurieren, genau die, die ich für meine Anwendungen brauche. Für schwierige Funktionen gibt es Assistent-Menüs mit Hilfetexten, die mir sagen, wie ich vorgehen muss. Das erspart mir das lästige Mitnehmen einer Bedienungsanleitung. Menüsprachen sind deutsch, englisch oder französisch. Die Messwertdarstellung steht mir als Liste, Liniengrafik oder Balkendiagramm zur Verfügung. Differenzmessung, Relativmessung und Zweipunktabgleich z.B. für pH-Sonden gehen ganz einfach. Automatische Luftdruck- und Temperaturkompensation z.B. für psychrometrische Messungen oder bei Volumenstrommessung mit Mittelwertbildung und Durchmesser- und Querschnitteingabe kann ich leicht durchführen. Eine Max- und Minwertspeicherung erfolgt mit Uhrzeit und Datum. Ein ausfallsicherer 512k-EEPROM-Datenspeicher ist mit Ringspeicherfunktion ausgeführt. Das Speicherauslesen kann selektiv mit max. 115,2 kBaud erfolgen.
Wie bei allen ALMEMO-Geräten kann ich nahezu alle Sensoren anschliessen, egal ob ich physikalische, chemische, optische oder elektrische Werte erfassen will. In den Sensorsteckern sind die Kenndaten auch evtl. notwendige Korrekturwerte der Messwertgeber zugriffsicher hinterlegt. Für meine vorhandenen eigenen Sensoren gibt es programmierbare Stecker.
Der ALMEMO-Datenlogger 2690-8 verfügt über 5 galvanisch getrennte Messeingänge mit jeweils 4 Kanälen und über 2 Ausgänge. Eine Vernetzung mit anderen Almemo-Geräten und die Übertragung der Messwerte über Ethernet oder auch Internet ist einfach durchzuführen.