"Wir sind stolz, zum Jahresbeginn unsere Version 2 vorstellen zu können. Der Aibot X6 V2 bietet viele Neuheiten und Weiterentwicklungen, die das Anwendungsspektrum um ein Vielfaches erweitern", Jörg Lamprecht, Gründer und Geschäftsführer der Aibotix GmbH.
Mit der Weiterentwicklung des automatisierten Start- und Lande-Prozesses wird die Steuerung des Aibots noch leichter. Es ist nun möglich, den Aibot mit Hilfe eines Knopfdrucks zu starten und zu landen. Gleichzeitig kann in einem Übungsmodus in einem virtuellen Schutzraum geflogen werden, den der Aibot nicht verlassen kann. Neben vollautonomen Wegpunktflügen ermöglicht der Aibot X6 V2 auch das dynamische Setzen eines Wegpunktes während eines Fluges. Dies gibt dem Piloten ungeahnte Möglichkeiten zur Befliegung eines Objekts. Der Aibot X6 V2 ist nicht nur im Hinblick auf aktuelle Anforderungen gut gerüstet, er bietet darüber hinaus eine standardisierte Schnittstelle zur Integration verschiedenster Messinstrumente und weiterer Sensoren. Hierdurch ist der Aibot vorbereitet zur Aufnahme eines hochgenauen Realtime Kinematik (RTK) GNSS-Empfängers, um dem Piloten eine vorher nicht gekannte Präzision in der Ausrichtung und Steuerung des Aibots zu bieten. Der Aibot X6 V2 ist sofort einsatzbereit. Durch eine voll-automatische Kalibrierung benötigt der Pilot lediglich einen Knopfdruck zum Starten der Motoren und kann nach kürzester Zeit den Flug beginnen.
Weiterhin verbessert Aibotix die Nutzlast, indem sie von derzeit 2,5 kg auf nun 3 kg erhöht wurde. Mit diesem Feature hat Aibotix einen enormen Entwicklungsschub geschafft.
Ende 2013 haben schon einige Kunden Bestellungen des Aibot X6 V2 in Auftrag gegeben und den Kopter bereits ausgeliefert bekommen. Die Kunden sind begeistert von den neuen Features des Produkts und freuen sich über die Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten.
"Der neu entwickelte Aibot X6 V2 ermöglicht eine ganze Reihe von neuen und verbesserten Funktionen, die den Kopter leichter zu kontrollieren und sicherer machen. Wir sind begeistert." Rüdiger Wagner, Leica Geosystems.
Die Produktion läuft derzeit auf Hochtouren, um die Kundenbestellungen zu bedienen. Die Entwicklungsziele für das begonnene Jahr stehen auch schon fest: Im Focus stehen vor allem der Ausbau der vielen Automatismen und der technischen Sensorik. Als Beispiel hierfür ist die Entwicklung des RTK-GPS, der Collision-Avoidance-Funktion oder des Teach-In-Verfahrens zu nennen.