Die komplette Studie steht kostenfrei unter www.aiim.org zum Download bereit.
Im Vergleich zu den Ergebnissen der letzten Jahre stellte der Bereich Market Intelligence der AIIM dieses Jahr in seiner Untersuchung fest, dass Unternehmen inzwischen mittels ECM-Systemen vor allem Einsparungspotenziale ausschöpfen wollen. Bisher galt die rechtskonforme Archivierung von Dokumenten überwiegend als Haupttreiber für die Investitionen in Dokumenten- und Records Management-Systeme. Weiterhin stellte sich bei der Befragung der Unternehmen heraus, dass 55 Prozent von ihnen wenig oder gar kein Vertrauen in die vollständige Verwaltung und Archivierung ihrer E-Mails haben. Noch größere Verunsicherung herrscht bei den Inhalten aus neueren Kommunikationskanälen und –plattformen wie SMS, Wikis und Blogs. Hier gaben 75 Prozent der Organisationen zu, dass sie sich riskanterweise mehr oder weniger gar nicht um die Erfassung und Archivierung dieser Inhalte kümmern.
Die weiteren Ergebnisse der Untersuchung geben unter anderem darüber Aufschluss, inwieweit Unternehmen erfolgreich ECM-Lösungen als unternehmensweite Plattform für sämtliche unstrukturierten Informationen nutzen, wo noch Probleme auftreten oder ein isolierter Einsatz von ECM-Systemen betrieben wird. Erfragt wurde außerdem die Rolle von MS SharePoint innerhalb dieser Strukturen und die Fähigkeit zur raschen und gezielten Auffindung fristgerecht benötigter Informationen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten. Marktprognosen für Systemanbieter runden den Ergebnisbericht ab. So rechnet AIIM für 2009 mit einem im Vergleich zu 2008 unveränderten Lizenzgeschäft für die Hauptbereiche Dokumenten- und Records Management. Auf einen Rückgang müssen sich demnach aber Scanner-Hersteller, unabhängige Berater und Outsourcing-Dienstleister einstellen.
Link zur Studie:
http://www.aiim.org/...