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27. Dortmunder Gespräche: Innovative AutoID-Technologien für mehr Effizienz in der Logistik

AIM unterstützt Logistikforum (8. bis 9. September in Dortmund) und referiert über aktuelle Einsatzszenarien von RFID und Barcode für optimierte Logistikprozesse

(PresseBox) (Lampertheim, )
Die 27. Dortmunder Gespräche vom 8. bis 9. September 2009 im Kongresszentrum Westfalenhallen Dortmund stehen ganz im Zeichen von Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung. Der Industrieverband AIM unterstützt die von der Bundesvereinigung Logistik (BVL) organisierte Veranstaltung und trägt maßgeblich dazu bei, die teilnehmenden Logistik-Entscheider über Lösungen der Automatischen Identifikation (AutoID) und deren Einsatzmöglichkeiten zu informieren. Neben der klassischen Informationstechnologie (IT) haben sich AutoID-Technologien wie RFID oder Barcode als eigener Techniksektor fest in der Logistikbranche etabliert.

„Ein strategisches Ziel des Supply Chain Managements ist es, die Bewegungen von Behältern und Material in den Lieferketten jederzeit für Lieferanten, Kunden und die beteiligten Logistikdienstleister transparent zu machen. Abweichungen vom Zeitplan und vorgesehen Wegen müssen zeitnah erkannt werden. Zudem spielt Rückverfolgbarkeit eine wichtige Rolle“, so Wolf-Rüdiger Hansen, Geschäftsführer des Industrieverbands AIM-D e.V. (kurz AIM), der sich für die Förderung der Automatischen Identifikation einsetzt. „Zahlreiche Projekte aus der Praxis belegen, dass AutoID-Technologien wie Barcodes, 2D-Codes, RFID, Sensorik und GPS entscheidend dazu beitragen, diese Ziele zu erreichen. Deshalb haben wir uns besonders dafür eingesetzt, dass der Automatischen Identifikation im Vortragsprogramm der 27. Dortmunder Gespräche eine angemessene Bedeutung zuerkannt wird.“

Komplementärer Einsatz von RFID und Barcode für mehr Effizienz

AIM ist in der Sequenz „RFID verbessert Transparenz“ mit einem eigenen Beitrag zum Thema „RFID und neue Barcodes an Behältern und Produkten – Kennzeichnungstechnologien für das Internet der Dinge“ vertreten. Der Vortrag des AIM-Geschäftsführers Wolf-Rüdiger Hansen thematisiert den komplementären Einsatz von RFID- und Barcode-Lösungen in Logistikprozessen. So spielt RFID eine dominante Rolle bei der Kennzeichnung von Transportbehältern. Zweidimensionale Codes wie Datamatrix- oder QR-Codes eignen sich dagegen insbesondere für die Identifikation von Produkten.

Der AIM-Vortrag geht zudem auf das Zusammenspiel von AutoID-Technologie mit dem „Internet der Dinge“ ein, das für die digitale Vernetzung der virtuellen Internetwelt mit der realen Welt steht. Dadurch werden Objekte über das Internet identifizierbar, lokalisierbar und steuerbar. Mit dem „Internet der Dinge“ lassen sich Logistikprozesse künftig lückenlos und in Echtzeit nachverfolgen – eine revolutionäre Veränderung für das Supply Chain Management. Weitere Schwerpunkte des Vortrags sind sicherheitsrelevante und technische Standards, die vor dem Hintergrund der EU-Empfehlung „RFID und Privatsphäre“ vom Mai 2009 und dem aktuellen Leitfaden „Internet der Dinge“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie diskutiert werden.

RFID in der Medikamentenlogistik und in Gefahrgutprozessen

Neben dem Ausblick von AIM auf die weitere Entwicklung von Standards und Technologie werden in der Sequenz „RFID verbessert Transparenz“ Anwendungsbeispiele aus dem Gesundheitswesen und Gefahrgutprozessen vorgestellt. In dem Vortrag „Automatisierung der Medikamentenlogistik unter Einschluss von AutoID“ geht Dr. Christian Graudenz, Abteilungsleiter Logistik am Universitätsklinikum Jena, auf die Medikamentenlogistik im Krankenhaus ein. „Das praktische Beispiel der Intralogistik in einem großen Krankenhaus zeigt, wie sich die eindeutige Identifizierung von Objekten und das Nachvollziehen von Objektbewegungen durch RFID und 2D-Codes nicht nur für die Optimierung logistischer Prozesse eignet sondern auch maßgeblich zur Patientensicherheit beitragen kann“, so Graudenz. „Aus unseren Erfahrungen mit der Medikamentenlogistik können auch Logistiker anderer Branchen wertvolle Erkenntnisse ziehen.“

In einem dritten Vortrag stellt Markus Witte, Head of Technology Development bei der Lufthansa Cargo AG, den Einsatz innovativer RFID-Technologien zur Optimierung von Gefahrgutprozessen vor. Dabei erläutert er die Erfahrungen seines Unternehmens mit einem neuen RFID-basierten Realtime Location System für die Ortung von Produkten und Behältern in Lagerhallen, insbesondere im Gefahrgutbereich.

AIM stärkt Wahrnehmung für RFID und Barcode in der Logistik

Mit der Unterstützung der 27. Dortmunder Gespräche und der Mitarbeit an dem Vortragsprogramm zeigt AIM den Logistikexperten neue Einsatzmöglichkeiten der AutoID-Technologie auf und verdeutlicht deren Bedeutung für Logistikprozesse. AIM-D e.V. ist der führende Industrieverband für AutoID, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren.

Weiterführendes Informationsangebot:

- AIM-Experten stehen im Rahmen der 27. Dortmunder Gespräche für Interviews zur Verfügung. Gesprächstermine, Kommentare und Einschätzungen zu Themen wie Internet der Dinge, Effizienzsteigerungen in der Logistik, Sicherheit, Barcode, zweidimensionale Codes, RFID, Standardisierung oder Entscheidungen der Europäischen Kommission sind über den Pressekontakt verfügbar.

- Informationen zur AIM-Verbandsarbeit, AutoID-Branche sowie zu Trends und Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz finden Sie unter www.AIM-D.de.

- Informationen über die 27. Dortmunder Gespräche und die Expertenvorträge können unter www.bvl.de/do-ge abgerufen werden.

AIM-D e.V.

AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zweidimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 160 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM außerdem den weltweiten Einsatz von Produkten und die globale Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern.

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