- AIM Tracking & Tracing Theatre (AutoID-Live-Szenario zur Digitalisierung der Supply Chain) – täglich mit drei geführten Rundgängen (Halle 4 / F05 – gegenüber vom AIM-Gemeinschaftsstand)
- AIM-Gemeinschaftsstand (Halle 4 / D05)
- AIM-Expertenforum: AutoID für die Digitalisierung der Supply Chain (Forum C / Halle 4 / Stand C61)
Dreimal täglich können Messebesucher – jeweils um 10.30 Uhr, 12.30 Uhr und 14.30 Uhr – an Vorführungen des architektonisch neu gestalteten lichten und transparenten T&TT teilnehmen. Hier lernen die Fachbesucher das Potenzial von AutoID kennen und erhalten Unterstützung zur Ermittlung der Chancen für die Optimierung und Digitalisierung der Prozesse in ihrem Unternehmen. Nach den Aufführungen bekommen die Fachbesucher im Rahmen des Programms „Meet the Experts“ die Chance, vertiefende Gespräche mit den folgenden T&TT-Partnern zu führen: Avus Services, Falkenhahn, Fraunhofer IPMS, Logopak Systeme, Microsensys, Pepperl + Fuchs, Prologis Automatisierung und Identifikation.
Geplante Stationen der T&TT-Vorführungen:
Das T&TT zeigt folgende drei Segmente: Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Distributionslogistik. In allen drei Segmenten wird exemplarisch gezeigt, wie (Teil-) Prozesse der gesamten Wertschöpfungskette in einem Unternehmen mit den AutoID-Technologien effizienter gestaltet und optimiert sowie automatisiert und digitalisiert werden können.
Im Bereich der Beschaffungslogistik wird z.B. die Anlieferung von Waren (z.B. Rohstoffe, Vorprodukte), ihre Kodierung und Identifikation, Einlagerung, Kommissionierung und Weiterverteilung im Unternehmen gezeigt – sei es im logistischen Prozess oder für den Produktions- oder Montageprozess. Gezeigt wird auch, wie mit Sensoren Umweltparameter wie z.B. Druck, Schock oder Temperatur erfasst und verfolgt werden können, um die Qualität der Produkte sicher zu stellen.
Das Segment Produktionslogistik versucht zu zeigen, wie (Vor-) Produkte im Produktionsprozess weiterverarbeitet und im Rahmen des Materialflusses (Intralogistik) weitergeleitet werden. Dabei wird auch angedeutet, wie die mittels OPC UA standardisierte Kommunikation zwischen verschiedenen Objekten (Cyber Physical Systems) über die Cloud funktioniert. Zu sehen ist auch ein Cloud-basiertes Asset-Tracking sowie die Idee der Predictive Maintenance.
Im Bereich der Distributionslogistik wird neben der Kommissionierung von Waren bzw. Ladungsträgern durch Wearables und ein RFID-Gate die Idee der Qualitätssicherung veranschaulicht: die richtige Ware für den richtigen Kunden im bestellten Zustand; Schließlich geht es um den Prozess der Weiterleitung der Waren bzw. ihrer Auslieferung an den Kunden mit den vielfältigsten Transportkanälen und durch eine Vielzahl von Partnern (Logistikdienstleister, Speditionen, KEP-Dienste).
Folgende AutoID-Lösungen können Sie um T&TT live & at work erleben:
- Etikettiermaschine / Systemdrucker für Barcode und RFID
- Stationäre und mobile RFID-Reader / RFID-Antennen / RFID-Gates
- Intelligente Paletten mit RFID & Sensorik (Sensor-Tags)
- Erkennung von Ladung mittels RFID – in Verbindung mit automatisch ausgelösten EDI-Dokumenten (elektronisches Lieferavis)
- Cloud-basiertes Asset-Tracking
- Predictive Maintenance für Industrie 4.0
- RFID und Sensorik (Daten-Logger)
- Effizientes Kommissionieren mit Wearables
- Interoperabilität der beteiligten Systeme durch standardisierte Datenkommunikation mit OPC UA für AutoID Devices
- Flexible Versandetiketten für Paketdienstleister
Last but not least bietet AIM auch noch ein Expertenforum an: AutoID für die Digitalisierung der Supply Chain. Produktion, Supply Chain und Logistik befinden sich mitten im Prozess der Digitalen Transformation und wachsen immer enger zusammen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) sind als Enabling Technologies Grundlage dieses Prozesses und der einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekten. Eine Integration mit den Softwaresystemen, die Cloud-Anbindung (IoT / IIoT) – und mithin insbesondere Security – sind zentrale Herausforderungen; sichere Lieferketten, Echtzeitortung, eine erfolgreiche Cloud-Anbindung etc. sind das Ergebnis. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von AutoID für die Digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen (Stichwort: Logistik 4.0) oder natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion (Stichwort: Industrie 4.0 / Smart Factory)
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.