Dreimal täglich können Messebesucher – jeweils um 10.30 Uhr, 12.30 Uhr und 14.30 Uhr – an Vorführungen des in 2019 architektonisch neu gestalteten T&TT teilnehmen. Hier lernen die Fachbesucher das Potenzial von AutoID kennen und erhalten Unterstützung zur Ermittlung der Chancen für die Optimierung und Digitalisierung der Prozesse in ihrem Unternehmen.
Geplante Stationen der T&TT-Vorführungen:
Das T&TT zeigt folgende drei Segmente: Beschaffungslogistik, Produktionslogistik und Distributionslogistik. In allen drei Segmenten wird exemplarisch gezeigt, wie (Teil-) Prozesse der gesamten Wertschöpfungskette (Materialfluss / Supply Chain – innerbetrieblich und zwischenbetrieblich) in einem Unternehmen mit den AutoID-Technologien effizienter gestaltet und optimiert sowie automatisiert und digitalisiert werden können.
Im Bereich der Beschaffungslogistik wird z.B. die Anlieferung von Waren (z.B. Rohstoffe, Vorprodukte), ihre Kodierung (Eco Labeling) und Identifikation, ihre korrekte Einlagerung, Kommissionierung und Auslagerung (Weiterverteilung im Unternehmen) gezeigt – sei es im logistischen Prozess oder für den Produktions- oder Montageprozess. Verwiesen wird dabei auch darauf, wie mit Sensoren Umweltparameter wie z.B. Druck, Schock oder Temperatur erfasst und verfolgt werden können, um die Qualität der Produkte sicher zu stellen.
Das Segment Produktionslogistik versucht zu zeigen, wie (Vor-) Produkte im Produktionsprozess weiterverarbeitet und im Rahmen des innerbetrieblichen Materialflusses, der Intralogistik weitergeleitet werden. Dabei wird auch angedeutet, wie die mittels OPC UA standardisierte Kommunikation zwischen verschiedenen Objekten (Cyber Physical Systems) über die Cloud funktioniert. Exemplifiziert wird auch die Idee der Predictive Maintenance. Darüber hinaus wird ein e-Kanban-System zu sehen sein sowie eine Kommissionierung unter Zuhilfenahme von Wearables. Außerdem wird vorgeführt, wie (führerlose) Flurförderfahrzeuge mit AutoID-Technologien interagieren.
Im Bereich der Distributionslogistik wird neben der Kommissionierung von Waren bzw. Ladungsträgern durch ein RFID-Gate und Handhelds die Idee der Qualitätssicherung veranschaulicht: die richtige Ware für den richtigen Kunden im bestellten Zustand; Schließlich geht es um den Prozess der Weiterleitung der Waren bzw. ihrer Auslieferung an den Kunden mit den vielfältigsten Transportkanälen und durch eine Vielzahl von Partnern (Logistikdienstleister, Speditionen, KEP-Dienste).
Folgende Partner freuen sich auf Ihren Besuch des AIM Tracking & Tracing Theatre (Halle 4 / F05): Avus, Balluff, Feig, Harting, Logopak, Pepperl+Fuchs, Prologis.
Und u.a. diese AutoID-Lösungen werden Sie im T&TT live & at work erleben:
- Etikettiermaschine / Systemdrucker für Barcode und RFID (Eco Labeling)
- Stationäre und mobile RFID-Reader / RFID-Antennen / RFID-Gates
- Intelligente Stapler-Steuerung und Paletten
- Cloud-basierte Prozesse, IoT/IIoT-Anbindung
- Effizientes Kommissionieren mit Wearables
- Interoperabilität der beteiligten Systeme durch standardisierte Datenkommunikation mit OPC UA für AutoID Devices
- Flexible Versandetiketten für Paketdienstleister
Last but not least bietet AIM auch noch ein Expertenforum an: „Digital Supply Chain – Zur besonderen Rolle der AutoID-Technologien als Enabling Technologies“. Produktion, Supply Chain und Logistik befinden sich mitten im Prozess der Digitalen Transformation und wachsen immer enger zusammen. Systeme der automatischen Identifikation (AutoID) sind als Enabling Technologies Grundlage dieses Prozesses und der einheitlichen Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Objekten. Eine Integration mit den Softwaresystemen, die Cloud-Anbindung (IoT/IIoT) und Security sind zentrale Herausforderungen; sichere Lieferketten, Echtzeitortung und eine erfolgreiche Cloud-Anbindung sind das Ergebnis. Die AIM-Experten zeigen und erklären im Zuge dieses Forums den Beitrag von AutoID für die Digitale Transformation und somit für eine effizientere Steuerung und Optimierung von Unternehmensprozessen – sei es im Materialfluss im Besonderen oder in der Logistik im Allgemeinen oder natürlich auch an den Schnittstellen zur Produktion.
AIM sowie die auf der LogiMAT-2020 präsenten Mitglieder und Partner freuen sich auf Ihren Besuch!
Weitere Infos: info@aim-d.de
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.