Entsprechend der allgemeinen wirtschaftlichen Situation beurteilen die Mitglieder des Industrieverbands AIM die generelle Marktentwicklung. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) sehen einen verbesserten Markt in 2010. Weiterer Beleg für den Optimismus in der AutoID-Branche sind verstärkte Investitionen in Personal und Maschinen. Etwa zwei Drittel (64 Prozent) haben nach eigenen Angaben ihre Investitionen gesteigert.
Für das aktuelle Winter-Trendbarometer befragte AIM, der führende Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation, im Dezember 2010 Mitgliedsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die AutoID-Unternehmen machten dazu Angaben bezüglich ihrer wirtschaftlichen Lage und Investitionsvolumen sowie zur Marktentwicklung im Bereich der AutoID-Technologien, wie Barcode, 2D-Code, RFID oder Sensorik, und zu erreichten Umsätzen im Vergleich zum Jahr 2009.
„Die Ergebnisse des aktuellen Trendbarometers unterstreichen, was sich bereits vor einem Jahr angedeutet hat. Die AutoID-Unternehmen sind gestärkt aus dem schwierigen Jahr 2009 hervorgegangen und blicken auf ein wirtschaftlich erfolgreiches 2010 zurück“, so Frithjof Walk, Vorsitzender des AIM-Vorstands. „Unsere Mitglieder haben aus Branchen wie der Logistik, der Produktion und dem Handel eine verstärkte Nachfrage nach AutoID-Technologien erfahren und in Anlagen und Personal investiert. So konnten sie der wachsenden Zahl an Aufträgen gerecht werden und die eigenen Umsätze in die Höhe schrauben.“
Die Aussichten für das Jahr 2011 sind für die AutoID-Hersteller weiter positiv. Laut des Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) geht die deutsche Wirtschaft schwungvoll in das neue Jahr. Der Index stieg im Januar auf 110,3 Punkte und erreichte damit den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung. „Unsere Erfahrungen und das vergangene Jahr zeigen, dass auch die AutoID-Branche von einem positiven Geschäftsklima profitiert. Die anziehende Konjunktur sorgt für volle Auftragsbücher und lässt für die kommenden Monate günstige Geschäftsaussichten zu“, blickt Frithjof Walk in die Zukunft.
Hinsichtlich der einzelnen AutoID-Technologien ist festzustellen, dass sich der seit vielen Jahren etablierte und bewährte Barcode nach wie vor größter Wichtigkeit erfreut. Dies gilt insbesondere für die Verwendung im Handel. Ebenso ist die Bedeutung des 2D-Codes einzustufen. Anwender nutzen diesen beispielsweise bei der Etikettierung in der Logistik oder beim Direct Part Marking (DPM) in der Produktion. Auch die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) verzeichnet in allen Frequenzbereichen eine positive Marktentwicklung.
Weiterführendes Informationsangebot
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