Der Umfrage zufolge haben AutoID-Unternehmen ihre wirtschaftliche Lage im ersten Halbjahr 2012 deutlich verbessert. 54 Prozent der Mitgliedsunternehmen haben ihre Umsätze gesteigert, 5 Prozent davon berichten sogar von einer wesentlichen Steigerung. 16 Prozent melden einen Umsatzrückgang. Ein ebenso positives Bild zeigt sich bei den Investitionen: 40 Prozent der Mitglieder haben ihre Investitionen gesteigert, weitere 53 Prozent haben in gleicher Höhe wie im Vorjahr investiert. Nur 7 Prozent haben ihre Investitionen reduziert. Dementsprechend berichten 33 Prozent der Befragten von einer besseren und weitere 49 Prozent von einer unveränderten wirtschaftlichen Lage. 18 Prozent verweisen auf eine schlechtere Lage. Auch wenn damit die Negativstimmen gegenüber der Umfrage vom Jahresende 2011 angestiegen sind, weist das aktuelle Gesamtergebnis auf einen stabilen positiven Trend in diesem Industriesektor hin.
93 Prozent der Befragten sehen stabile positive Entwicklung voraus
Zwei Fragen der Erhebung adressieren speziell die Entwicklung der AutoID-Technologien, also Hardware und Software für Barcodes, Datamatrix-Codes, RFID und Sensor-Technologie. Die Umsätze dafür haben sich bei 42 Prozent der Befragten besser entwickelt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, weitere 49 Prozent berichten von unveränderten Ergebnissen. Hinsichtlich der generellen Entwicklung des AutoID-Technologie-Marktes sehen 42 Prozent ein Wachstum, 51 Prozent eine gleichbleibende Entwicklung. In Summe erwarten also 93 Prozent der Befragten auch in der Zukunft eine stabile positive Entwicklung.
"Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum Halbjahresende 2012 bestätigen den positiven Trend der vergangenen Perioden. AutoID-Technologien bieten ein großes Potential zur Verbesserung und Beschleunigung von globalen und lokalen Unternehmensabläufen. Ihr Absatz ist deswegen wenig abhängig von generellen Wirtschaftszyklen.", berichtet Frithjof Walk, Vorsitzender des AIM-Vorstands. "Wir gehen in unserem Industriesektor weiterhin von einem stabilen und deutlichen Wachstum aus."
Das AIM-Trendbarometer endete mit einer speziellen Frage zur Auswirkung der Euro-Schuldenkrise. 71 Prozent der Befragten berichten von keinen oder nur geringen, nur 5 Prozent von sehr negativen Auswirkungen. Auch hier zeigt sich die Kontinuität des positiven Umsatztrends.
Gerne stehen die Experten des AIM-Verbandes für Interviews und Statements zu Trends und Technologien zur Verfügung.