Für das Trendbarometer befragte AIM, der führende Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation, im September 2009 Mitgliedsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die AutoID-Hersteller und -Dienstleister gaben dabei ihre Einschätzung der Marktentwicklung und der Nachfrage nach Systemen mit Barcode, 2D-Code und RFID ab.
Barcode- und RFID-Projekte gleich stark
Befragt nach den Umsatzanteilen nach Technologiegruppen nannte jeweils die Hälfte der AIM-Mitglieder bereits im vorangegangenen Sommer-Trendbarometer eine gleich starke Ausrichtung auf optische Technologien (Barcode und 2D-Code) beziehungsweise auf RFID. Dieser Trend setzt sich auch im gesamten zweiten Halbjahr 2009 fort. Trotz dieser gleichmäßigen Verteilung spüren die AutoID-Unternehmen, dass Kunden zurzeit besonders stark auf Kosten achten und deswegen eher kostengünstige Lösungen auswählen oder zögerlich investieren. So berichten die AIM-Mitglieder, dass RFID-Projekte wegen des wachsenden Kostendrucks teilweise verschoben werden. Ein Großteil der befragten AutoID-Unternehmen erwartet aber auch, dass Kundenprojekte mit RFID-Fokus wie geplant durchgeführt werden können.
Auf steigende Nachfrage vorbereiten
„Die meisten Anwenderunternehmen haben den Mehrwert von AutoID-Technologien erkannt und können die Rentabilität ihrer Investitionen inzwischen sehr genau abschätzen“, so Ralf Sander, AIM-Vorstandsmitglied. „AutoID-Technologie ist mittlerweile zu einem wichtigen Effizienzgaranten in vielen Branchen geworden – vom Einsatz in Handel und Logistik bis hin zum Ticketing und zur Produktionssteuerung. Um auf die steigende Nachfrage nach der Wirtschaftsdelle vorbereitet zu sein, müssen Unternehmen jetzt in neue Lösungen investieren und ihre Infrastruktur modernisieren.“
Diesen positiven Trend bestätigen auch die AIM-Mitglieder, die Unternehmen aller Branchen mit Technologien wie Barcode, 2D-Code, Sensorik oder RFID ausstatten. So berichtet Dr. Harald Lossau, Geschäftsführer der Dynamic Systems GmbH in Wessling: „Unternehmen müssen sich auch in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage auf neue Anforderungen einstellen. Für unsere Kunden wird es immer wichtiger, jederzeit den aktuellen Überblick über ihre Lieferketten und Bestände sicherzustellen. AutoID-Technologien spielen dafür eine unverzichtbare Rolle. Wir sehen hier wachsende Anforderungen auch auf unser Unternehmen zukommen und investieren deswegen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten unseres Unternehmens.“
Weiterführendes Informationsangebot
Weitere Informationen und Grafiken zum AIM-Trendbarometer erhalten Sie über den unten stehenden Pressekontakt. Gerne steht Ihnen der Pressekontakt für die Vermittlung von Interviews und Statements mit AutoID- und Branchenexperten zur Verfügung. Hintergrundinformationen von AIM sind zudem über www.AIM-D.de verfügbar.