„Digitales Arbeiten ist heute keine Sonderform mehr. Das gilt nicht nur für die Arbeit, sondern auch für die Bildung. Dabei geht es heute um weit mehr, als nur Technikbegeisterung“, sagt Dr. Carsten Kindermann von Microsoft, enger Partner von AixConcept. Gemeinsam mit Volker Jürgens, Geschäftsführer von AixConcept, stand er bei drei Informationsseminaren Lehrern und Vertretern verschiedener Stadtverwaltungen Rede und Antwort.
Das Ergebnis ist eindeutig: Nur wenige Schulen sind auf einem der heutigen technischen Möglichkeiten entsprechenden Stand. „Ich habe den Eindruck, dass wir vor allem in NRW hinterherhinken. Wir müssen aufrüsten“, sagt Annemarie Berendes, Leiterin der Realschule in der Paderborner Südstadt.
Netzwerke für Schulen haben ein besonders komplexes Anforderungsprofil. Sie müssen in der Lage sein, mehrere hundert Nutzer gleichzeitig verarbeiten zu können und dabei stets stabil zu laufen. Hier macht sich die Erfahrung der Aachener IT-Experten bezahlt, die nicht nur die Netzwerke der Schulen einrichten, sondern sie auch rundum betreuen. Selbst Server können heute aus den Schulen ausgelagert werden.
Für die Lehrer, das zeigte sich bei den Seminaren in Warendorf, Paderborn und Bad Oeynhausen, eine große Erleichterung. Vielerorts muss ein Lehrer sich um alle systemadministrativen Aufgaben kümmern, bei den technischen Anforderungen heutzutage kaum noch zu schaffen. Auch dass AixConcept dank seines 100prozentigen Partners Microsoft geltende EU-Richtlinien beim Datenschutz übererfüllt, sorgte bei den Teilnehmer für Zufriedenheit.
Besonders in Warendorf zeigte sich bereits, wie die Schule von morgen aussehen kann. Die Stadt schuf die Stelle eines IT-Koordinators für Schulen. Seit Michael Widhalm seinen Job antrat, hat sich schon vieles getan.
Mehrere weiterführende Schulen sind mittlerweile mit Netzwerklösungen von AixConcept ausgerüstet. Mit ihnen einhergehen die MSN-Pro-Lösungen von Microsoft, neben einheitlichen Mailprogrammen gehören unter anderem auch sämtliche Office-Anwendungen dazu. Bereut hat in Warendorf diesen Schritt niemand. „Wir konnten unsere Schulen noch enger verbinden. Eine einzelne Person wäre damit überfordert gewesen, darum sind die gefunden Lösungen gut für uns“, sagt Widhalm.
Auch die Warendorfer Lehrer zeigen sich begeistert. Sie profitieren von den neuen Möglichkeiten. So erzählte ein Seminarteilnehmer, dass er im Netzwerk Übungszettel auf seinem Microsoft Surface handschriftlich bearbeitet und direkt per Beamer den Schüler im Klassenzimmer zugänglich macht. Zudem können Lehrer untereinander besser kommunizieren und gemeinsam Office-Dokumenten Übungsklausuren entwickeln, die schulübergreifend zum Einsatz kommen.
Insgesamt betreut AixConcept mittlerweile rund 1.400 Schulen in Deutschland. Jede mit einer individuell zugeschnittenen Lösung. „Wir übergeben den Schulen auf sie zugeschnittene, schlüsselfertige Netzwerke“, erklärt Volker Jürgens. Zum Komplettpaket gehören aber nicht nur das Netzwerk, sondern auch Schulungen. Mit dabei die Medienpädagogen der Ammma AG, die bereits seit Jahren mit Schulbuchverlagen zusammenarbeiten. „Steht das Netzwerk können wir helfen, dass die moderne IT der Schule auch gewinnbringend eingesetzt wird“, sagt Volker Wittenbröker, Geschäftsführer der Ammma.
Volker Jürgens von AixConcept ergänzt: „In der Digitalisierung steckt die große Chance, Lernen und Lehren an der Schule zu vereinfachen.“