„Wir verfolgen den ganzheitlichen Ansatz. Sprich wir zeigen den Entscheidern und Lehrern, welche Grundvoraussetzung sie für eine moderne Schul-IT benötigen und mit welchen Mitteln sie dann professionell zum Einsatz kommt“, sagt Thomas Jordans, Geschäftsführer AixConcept. Für ihn und seine Kollegen fehle diese Rundumsicht in der Branche. Das bestätigt auch Martin Hüppe, Geschäftsführer des Bündnisses für Bildung. Sein Verein verbindet die Interessen von Kommunen, Ländern und kommerziellen Dienstleistung rund um das Thema Schul-IT.
„Deutschlands Schulen stehen deshalb so schlecht dar, weil es keine Standards gibt. Jedes Land, ja jede Stand probiert für sich etwas aus. Es wird ja investiert, nur leider ohne Plan und oftmals ohne Sinn und Verstand“, so Hüppe. Da würden Computer angeschafft, und die stehen dann einfach in der Ecke. Von der Bundespolitik fordert er endlich den flächendeckenden Breitbandausbau und Standards bei der Datensicherung im Bildungssektor.
Im November findet der nationale IT-Gipfel erstmals im Saarland statt und hat den Arbeitsschwerpunkt Digitalisierung und Bildung. „Das ist noch einmal unsere Chance auf politischer und wirtschaftlicher Ebene diese IT-Standards einzufordern. Wir brauchen eine nationale Strategie. Im Endausbau können die Schulen ja individuelle Lösungen einbauen, aber der Rahmen muss stimmen.“
Konkrete Beispiele wie eine ganzheitliche Strategie für Schulen aussehen kann, liefert AixConcept. www.aixconcept.de