Hauptinvestor der Serie B Finanzierung ist die dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG, die Investmentgesellschaft des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp. Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) erhält darüber hinaus die Option, weitere 0,5 Mio. Euro unter den Bedingungen der Finanzierungsvereinbarung in die Apogenix zu investieren, wodurch sich ein Gesamtvolumen von 28 Mio. Euro ergeben würde. Eine solche Finanzierung bietet dem DKFZ erstmals die Möglichkeit zu einer direkten Beteiligung an einem Unternehmen, das sich auf die Behandlung von Krebs und damit in Zusammenhang stehenden Erkrankungen konzentriert.
"Seit unserer ersten Finanzierung im November 2005 haben die Entwicklungsprogramme der Apogenix deutliche Fortschritte gemacht", erklärte Dr. Friedrich von Bohlen, Vorsitzender des Beirats und Geschäftsführer der dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG. "Wir sind überzeugt, dass Apogenix das neue Investment zur erfolgreichen Weiterentwicklung der Produktprogramme für innovative Protein-Therapeutika zur gezielten Beeinflussung der Apoptose nutzen wird. Darüber hinaus sind wir hocherfreut über den sehr guten Fortschritt von APG101, für welches in Kürze die klinische Phase I-Studie beginnen soll."
"Diese Finanzierungsrunde wird unsere Liquidität bis weit in das Jahr 2010 sichern", so Dr. Thomas Höger, Geschäftsführer der Apogenix. "Unser Ziel bis dahin ist, den Wirksamkeitsnachweis im Menschen für unser am weitesten fortgeschrittenes Projekt APG101 zu erreichen. Außerdem soll dann die präklinische Entwicklung mit einem zweiten Wirkstoff aus unserer Pipeline abgeschlossen sein, um damit klinische Studien zu beginnen."
Dr. Josef Puchta, Vorstandsmitglied des Deutschen Krebsforschungszentrums, ergänzte: "Als eine Ausgründung des Deutschen Krebsforschungszentrums ist die Apogenix GmbH aus unserer Sicht ein ideales Modell für die Umsetzung von Forschungsergebnissen unserer Wissenschaftler in neuartige Behandlungsmöglichkeiten für schwer erkrankte Menschen. Nach unserer Auffassung birgt die Möglichkeit einer direkten Investition ein erhebliches Potenzial für die Zukunft und unterstreicht darüber hinaus die wirtschaftliche Bedeutung unserer Kollaborationen mit Biotechnologieunternehmen im Forschungs- und Entwicklungsbereich."