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Bosch AI Infusion in the Supply Chain

Automobilkongress AutomotiveProzesse & IT am 16./17. Oktober 2024

(PresseBox) (Saarbrücken, )
Wie sehen Logistik und SCM-Prozesse der Zukunft aus, wenn zunehmend auch KI in der Konzeption, Planung und Steuerung der Prozesse und Strukturen eingesetzt wird?

Womit sollten sich die Verantwortlichen in der Automobil- und Zulieferindustrie jetzt konkret auseinandersetzen, um auch hier nicht den Anschluss zu verlieren?

Antwort auf die Fragen gibt Frau Vera Schmolzi beim AKJ-Kongress am 16./17. Oktober 2024 (vgl. auch www.automobilkongress.de). Sie beschreibt, wie klassische Prozesse anhand von "KI-Infusionen" vitaler und resilienter gemacht werden können.

Vera Schmolzi erläutert, wie in globalen Organisationen auch in einzelnen Prozessbereichen mit KI erhebliche Potenziale erschlossen werden. Um hier mit brandneuen Innovationen erfolgreich zu sein, braucht es Services, die über die gesamte Organisation, bis in die einzelnen Prozesse auf dem Shop-Floor konkrete Unterstützung einbringen.

Die Bosch-Logistik-Vision mit KI

Bosch verfolgt eine ambitionierte Vision für die Zukunft der Logistik: die vollständige Digitalisierung der Lieferkette unterstützt mit der Implementierung spezifischer digitaler Zwillinge. Hiermit werden auch virtuelle Nachbildungen der physischen Lieferkette verfügbar, die es ermöglicht, Prozesse in Echtzeit zu überwachen, zu simulieren und zu optimieren.

Ziel ist es, die Effizienz und Resilienz der Lieferkette zu maximieren und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Mit der Digitalisierung der End-to-End-Prozesse können potenzielle Engpässe frühzeitig erkannt und behoben werden.

Dies führt dann weiterhin zu einer schlankeren, schnelleren und flexibleren Lieferkette, die den Herausforderungen eines globalisierten Marktes gewachsen ist.

Aktueller Stand der Logistik bei Bosch bei der Integration von KI

Auch wird im Vortrag auf den aktuellen Stand der Logistik bei Bosch eingegangen. Sie zeigt eine gezielte Integration von Künstlicher Intelligenz in die bestehenden Prozesse und deren Weiterentwicklung.

Bosch nutzt dabei sowohl externe KI-Lösungen als auch intern sehr innovativ entwickelte Technologien, um die Effizienz in der Logistik zu steigern. Externe Berater und Lösungen bieten wertvolle Expertise und ermöglichen den Zugang zu neuesten Technologien, während Bosch-eigene Lösungen auf das spezifische Know-how des Unternehmens zugeschnitten sind.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Anwendung von KI in der Logistikgemeinschaft, wo KI-gestützte Tools eingesetzt werden, um komplexe Prozesse zu steuern und eine Balance zwischen technologischem Fortschritt und operativer Umsetzbarkeit zu gewährleisten.

Bedeutung von Teams, Prozessen und menschlicher Kontrolle bei KI

Die erfolgreiche Implementierung von Künstlicher Intelligenz erfordert ein harmonisches Zusammenspiel verschiedener Kompetenzen. Hier spielt es auch eine Rolle, welche Bedeutung heterogene Teams für den Erfolg haben – z.B. Teams, die sowohl KI-Expertise als auch tiefes Domänenwissen vereinen.

Welche Rolle spielen fundierte Kenntnisse der Geschäftsprozesse, um selbst die besten KI-Modelle effektiv einzusetzen? Daher sind robuste und gut definierte Prozesse von entscheidender Bedeutung. Darüber hinaus bleibt die menschliche Kontrolle unerlässlich: Obwohl KI wertvolle Unterstützung bieten kann, liegt die Verantwortung und die finale Entscheidungsfindung stets beim Menschen. Es ist unerlässlich, die Ergebnisse der KI sorgfältig zu überprüfen und zu validieren, um sicherzustellen, dass die Technologie optimal eingesetzt wird.

Insgesamt geht es im Beitrag auch um Antworten auf folgende Fragen:

(1) Welche Phasen werden für eine erfolgreiche KI-Implementierung durchlaufen?

(2) Wie KI als Katalysator für die Digitalisierung der Prozesse nutzen?

(3) Welche KI-Modelle haben aktuell die größten Erfolgsaussichten?

(4) Welche Anwendungsfälle haben die höchsten Erfolgsaussichten?

(5) Wie Verständnis schaffen für die neue Umsetzungswelle mit KI?

(6) Welche Rolle haben Chatbots für die Akzeptanz/Umsetzung?

(7) Wie wichtig ist hierfür auch die kulturelle Weiterentwicklung im Unternehmen?

(8) Gibt es erste Messkriterien für eine Erfolgsaussage des KI-Einsatzes?

(9) Sind externe Experten und Berater für KI nötig?

Insgesamt wird im Vortrag deutlich, wie und mit welchen Mitteln und Partnern Bosch für die Konzeptions-, Planungs- und Steuerungsprozesse den Einsatz von KI vorantreibt und hierfür die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen hat.

Unabhängig von der Beantwortung der obigen Fragen lässt sich aus den bereits bekannten Projekten der Bosch „Global Supply Chain Service“ zusammenfassen.

(1) GenAI bei Bosch - Generative KI transformiert Geschäftsprozesse und fördert die Verbindung von Technologie und menschlicher Expertise.

(2) Digitale Lieferkette: Bosch strebt eine vollständig digitalisierte Lieferkette an, unterstützt durch die Integration von KI und Digital Twin.

(3) Balance von Lösungen: Bosch setzt auf eine ausgewogene Kombination aus internen und externen KI-Lösungen zur Optimierung der Logistikprozesse.

(4) Verknüpfte ML-Modelle: Der Einsatz verschiedener verknüpfter Machine Learning-Modelle ermöglicht eine umfassende Optimierung der Logistik.

(5) Supply Chain Copilot: Der Übergang von Beschreibung und Vorhersage zu einer KI-gestützten Entscheidungsunterstützung („Copilot“) in der Lieferkette.

(6) Datengetriebene Prognosen: Kombination von statistischen Methoden und ML zur genauen Vorhersage von Nachfragevolumina.

(7) Menschliche Kontrolle: Trotz KI bleibt die menschliche Überprüfung und Verantwortung unerlässlich für erfolgreiche Implementierungen.

Wie das eingeleitet wurde und derzeit erfolgreich umgesetzt wird, können wir sicher im Beitrag und aus den Diskussionen am Rande es Kongresses noch näher erfahren.

Das übergreifende Motto des diesjährigen Herbstkongresses „Automotive Prozesse und IT 2024“ am 16./17. Oktober: Die Transformation für mehr Effizienz, Autonomisierung, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit - Bausteine für die Strategieentwicklung, Planung und Umsetzung in der Fabrik und Supply Chain.

Mit den Unternehmen/Institutionen ADIENT, BMW, Bosch, Cargobull, Continental, Hager Group, HFT Stuttgart, Hörmann Automotive, htw saar, Mercedes, Motherson/SMR Automotive, NOERR, REHAU Automotive, Rhenus Automotive, Schaeffler Technologies, Schäflein Group, SprintBox, Volkswagen, ZKW, weitere Unternehmen in Abstimmung sowie einer gezielten Auswahl innovativer Aussteller.

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