Nach einer ggf. besseren Verteilung der Produkte, Komponenten und Teilleistungen/-prozesse auf bestehende sowie neue Standorte und Partner sind dies dann auch Überlegungen, die auf neue methodische Ansätze zur Ausplanung, zur Steuerung und zum Betrieb abzielen. Die „Weißbücher“ zur Prozessplanung und Logistik müssen neu geschrieben werden.
Hierbei kommt es dann auch entscheidend darauf an, in welchem Umfang neben den bereits etablierten Digitalisierungskonzepten für die Ausplanung und Steuerung der Prozesse auch neue Ansätze zur Integration künstlicher Intelligenz greifen. Hier ganz vorne mitzuspielen, muss ein Ziel sein, will man den Anschluss an die massiven Anstrengungen in China und in anderen asiatischen Ländern nicht verlieren.
Gerade in Unternehmen, in denen die Integration neuer Antriebsformen für die nächsten Jahre eine besondere Rolle spielt, sind Prozesse und Steuerungen gefragt, die sehr agil auf kurzfristige Schwankungen im Mix und der Menge mit hoher Wirtschaftlichkeit reagieren können.
Letztendlich hat jedes Unternehmen seine eigene Geschichte und DNA in den Produkten und den Prozessen, die dann in der Fertigung, Montage und Logistik umgesetzt sind. Dennoch bietet die Zielsetzung einer „Idealen Logistik“ alle Produktivitäts-Facetten, um allen Anforderungen mit hoher Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden. Mehr unter www.automobilkongress.de.
Welche Möglichkeiten, ausgehend von den Prozessen in der gesamten Wertschöpfungskette, sich für die Logistik und damit auch für die gesamte Supply-Chain ergeben, wird erkennbar im Beitrag von:
Volkswagen Marke – Michael Stein, Leiter Logistikplanung, Wolfsburg
Die ideale Logistik – Methoden, Vorgehen
und Konsequenzen für die Logistikprozesse und Kosten
Bezogen auf die gesamte Automobilindustrie wird deutlich, dass der Druck auf alle Prozesse in der Wertschöpfung für geringere Gesamtkosten höher und höher wird.
In dem Maße, wie hierbei auch die Transparenz der Effizienzen für alle internen und externen Prozesse sofort erkennbar ist, wird sich kein Prozess und Partner mehr dem Veränderungsprozess entziehen. Auch deshalb nicht, weil unsichere Märkte den Druck noch einmal erhöhen.
Wie und mit welchen Schritten die Industrie sich hier anpasst und auch die Dienstleister neue Konzepte und Lösungen einbringen, werden wir mit über 400 Teilnehmern der OEM, Zulieferer und Dienstleister am 25./26. März 2020 auf dem 35. Jahreskongress des AKJ Automotive diskutieren und in der begleitenden Ausstellung demonstrieren. Ergänzend am 26. März mit dem Besuch in 5 Benchmark-Fabriken und in drei Workshops.
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eingebracht und diskutiert werden.