Der Zug für Industrie 4.0 und Digitalisierung hat enorm an Fahrt aufgenommen. Vor einem Jahr noch machten Aussagen wie "Alter Wein in neuen Schläuchen" die Runde, auch unter Experten. Jetzt ist diese Einschätzung der Kraft für Veränderung gewichen. Es kommt nun darauf an, einen validen Masterplan für "Digitale Transformation" aufzustellen und umzusetzen.
Die Nutzung von Methoden und Systemen für eine digitale Transformation in der Wertschöpfungskette ist keine Kür mehr, sondern wird zur Pflicht. Hierbei geht es darum, die Möglichkeiten zur Vernetzung und Steuerung immer flexiblerer Prozesse zu nutzen. Es geht aber auch um die Integration und Vernetzung neuer Geschäftsprozesse. Dies betrifft die Analyse und Gestaltungsmethoden genauso wie den Einsatz von Steuerungskonzepten, die auf die gesamte Wertschöpfungskette proaktiv zurückgreifen.
Zug um Zug werden dabei klassische Strategien, Konzepte und Methoden um neue Ansätze rund um die Vision Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Fabrik und Supply Chain eingeführt.
Die Veranstaltung umfasst Vorträge/Beiträge von folgenden Unternehmen/Institutionen: BLG, Bosch/Bosch-Rexroth, Daimler, Daimler Protics, Deutz, GfPM, Hella, htw saar, IPL, Peter Kaiser, Yazaki, KSPG Pierburg, Schaeffler Technologies, SMR Automotive, Volkswagen Marke und Konzern, ZF Friedrichshafen u.a.
Neben den Fachvorträgen haben die Teilnehmer der Veranstaltung Gelegenheit, die aktuellen Umsetzungen in Werkstouren bei Bosch-Rexroth/Bosch in Homburg (Schwerpunkt Industrie 4.0 in Logistik/Produktion), bei Opel in Kaiserslautern und ZF Friedrichshafen in Saarbrücken kennenzulernen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie aktuell unter:
http://www.akjnet.de/automotiveprozesseit2017