Laut Bundesministerium für Inneres richten sich gut vorbereitete Cyberangriffe verstärkt auf ausgewählte Ziele, bei denen das Schadenspotenzial für die Betroffenen erheblich ist. Für Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Organisationen, bieten sich gerade deshalb Outsourcing-Optionen mit zertifizierten Sicherheitsystemen an. Im November 2017 rezertifizierten die Auditoren des TÜV Rheinland das bereits seit 2011 bestehende Informationssicherheits-Management-System (ISMS) der akquinet. Erfolgreich überprüft wurden sämtliche Kriterien der Informationssicherheit nach ISO 27001:2013, dem Prüfsiegel für Vertraulichkeit, Integrität und Erreichbarkeit sämtlicher Daten.
Ralph Freude, Head of Businessline Information Technology des TÜV Rheinland, überreichte akquinet das ISO/IEC 27001:2013 Zertifikat: „Daten sind begehrte Ziele von Cyberkriminellen“. Es sei für Kunden nicht immer transparent, wie deren Daten geschützt werden. Informationssicherheit dürfe aber keine reine Vertrauenssache sein. Für Kunden ist daher das ISO 27001 Zertifikat ein Nachweis dafür, dass ein Dienstleister sogar über die Anforderungen des gesetzlichen Datenschutzes hinausgeht, um sensible Daten zu schützen.
Die Auditoren attestieren den akquinet-Mitarbeitern im Bericht „ein hohes Sicherheitsbewusstsein“. Die bereits seit einigen Jahren erfolgreich eingeführten und dokumentierten Sicherheitsprozesse seien im Unternehmen „täglich gelebte Praxis“. Besonders hohe Werte erzielte das Unternehmen in den Prüfungskategorien RZ-Betrieb, physikalischer Zutritt, Wertemanagement, Change Management und Access Management. Positiv hervorgehoben wird zudem die vorbildliche Unterstützung des ISMS durch Vorstand und Geschäftsführung.
„Informationssicherheit sowie Verfügbarkeit von Kundendaten ist ein wesentliches Vertrauensmerkmal für unsere Kunden. Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Sicherheitsarchitektur zu optimieren. Deshalb fühlen sich unsere Kunden bei uns sicher“, so Jens Ehlers, der den Rechenzentrumsbetrieb bei akquinet verantwortet.