1995 begann daher die Entwicklung an einem neuen Protokoll, IP Version 6, das vor allem die Anzahl der verfügbaren IP Adressen enorm erweitert. Während bei IPv4 nur maximal rund 4 Milliarden Adressen (2^32) zur Verfügung stehen, sind dies bei IPv6 340 Sextillionen (2^128).
Mittlerweile ist die Akquinet in der Lage, IPv6 im produktiven Umfeld anzubieten. Das Unternehmen ist seit dem 15.11.2010 RIPE NCC Mitglied und kann als „Local Internet Registry“ selbständig IPv4- und IPv6-Adressen an seine Kunden vergeben. Das betrifft die Bereitstellung von öffentlichen IP Adressen und Anbindung an das Internet sowie Know How und Hilfestellung beim Konzeptionieren und Migrieren von IPv4 nach IPv6.
Dabei erfüllt die Akquinet nachgewiesenermaßen alle vier Hauptkriterien, die RIPE an technischen Anforderungen an den Betrieb von IPv6 gestellt hat.