Laut Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit stieg die Nachfrage nach qualifiziertem Personal in der Informations- und Kommunikationsbranche im Vorjahresvergleich um 26 Prozent an. Man kann sagen, dass IT-Profis händeringend gesucht werden. Qualifizierte Menschen mit schweren Behinderungen profitieren hingegen kaum von den positiven Entwicklungen. Bundesweit arbeiten nur etwa 22.000 von ihnen im IT-Sektor. Um mehr Menschen mit Behinderungen in die Branche zu bekommen riefen das Hamburger IT-Beratungsunternehmen akquinet und die Beratungs- und Inklusionsinitiative Hamburg BIHA die Kampagne „Inklusion? – na klar!“ ins Leben. BIHA berät Hamburger Unternehmen im Auftrag des Hamburger Integrationsamtes zu den Themenschwerpunkten Berufliche Teilhabe, Prävention, Betriebliches Eingliederungsmanagement und Demographischer Wandel. Dabei verfügt BIHA über 16 Jahre Beratungserfahrung und unterstützt Arbeitgeber bei der strategischen und praktischen Umsetzung dieser Themen. Nach der Kick-off-Veranstaltung im vergangenen November nahmen diesmal wieder Inklusionstreiber wie das IT-Consultingunternehmen auticon und Project Alliance, ein Beratungsunternehmen für barrierefreie IT, die Gelegenheit wahr, sich mit Verbänden und Reha-Dienstleistern, wie dem BFW Berufsförderungswerk Hamburg über die Anforderungen eines inklusiven Personalmanagements in der IT-Branche auszutauschen. Mit der Kampagne „Inklusion? – na klar!“ baut akquinet eine Brücke zwischen inklusiven Unternehmen und arbeitssuchenden Menschen mit Behinderungen. Akquinet sucht für seine integrativ betriebenen Rechenzentren laufend nach Mitarbeitern, Auszubildenden und Studierenden mit Handicap. Gefragt sind zudem deutschlandweit Entwickler, Berater und Consultants im Bereich Microsoft Dynamics 365, die Vielfalt am Arbeitsplatz schätzen.
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