Mit inzwischen 50 Studenten ist das duale Studienmodell zwischen norddeutschen Unternehmen und der FH Wedel zur gefragten Alternative für junge Wirtschaftsinformatiker geworden. Gesteuert wird es durch das Institut für Softwaretechnik und Outsourcing in Norderstedt, dessen Träger die akquinet AG und die FH Wedel sind. Die Leitung des Instituts liegt seit dem 1. Juli 2015 in den Händen von Olaf Zöftig.
Dirk Aagaard, Vorstand der akquinet AG, sagte: „Wir danken Christian Roth für seinen großen Einsatz zur Gründung und zum Aufbau des Instituts. Olaf Zöftig wird diese sehr gute Basis nun ausbauen, um das Institut für angehende Wirtschaftsinformatiker zu einer der gesuchtesten und renommiertesten Adressen im Norden zu machen. Damit wollen wir die Innovationskraft des norddeutschen IT-Mittelstandes langfristig sichern.“
Olaf Zöftig ist darüber hinaus als Geschäftsführer im Bereich Geschäftsprozessberatung tätig. „Im Institut vermitteln wir den Studenten sehr praxisnah, wie IT-Projekte erfolgreich geleitet werden und welche Prozesse hierfür erforderlich sind. Das liegt inhaltlich sehr nah am Business Consulting. Daher freue ich mich, meine Erfahrungen nun für das Institut nutzen zu können und es so auf Unternehmens- und Studentenseite noch bekannter zu machen“, erläuterte Olaf Zöftig.
Bei der dualen Studienform sind die beiden Lehrsäulen „Hochschule“ und „Unternehmen“ durch eine dritte ergänzt: Im Institut für Softwaretechnik und Outsourcing besuchen Studierende anwendungsorientierte Seminare, deren Inhalte die Unternehmen mitgestalten können. Das Modell wurde speziell für die Interessen mittelständischer Unternehmen entwickelt. Zu den bisherigen Unternehmenspartnern – der akquinet AG, Dataport AöR, den Stadtwerken Norderstedt und der Christoph Kroschke Gruppe – ist nun auch die Signal Iduna Gruppe mit acht neuen Studienplätzen hinzugekommen. „Von dieser Ausbildungsform profitieren Studenten, weil sie die theoretischen Inhalte mit den Praxiserfahrungen im Unternehmen besser verknüpfen können. Und die Unternehmen profitieren, weil sie die Studenten früher und besser einsetzen können“, erklärte Olaf Zöftig.