"Bei Firmen, die ihre Abwässer extern entsorgen lassen, konnte akvoFloat™ die Entsorgungskosten um bis zu 80 % reduzieren, und zwar mit 30 % weniger Investitionskosten als herkömmliche Technologien" sagt Johanna Ludwig, technische Leiterin bei akvola Technolgies. „Bei Kunden, bei denen bereits ein Verdampfer oder eine UF-Anlage vorhanden war, ging es darum, akvoFloat™ als sinnvolle Vorbehandlung einzusetzen: Änderungen in der Produktion führen dazu, dass sich die Zusammensetzung der Abwässer ändert. Das führt wiederrum dazu, dass diese Anlagen außerhalb der vom Hersteller definierten Auslegungsparameter bzgl. Zulaufwasserqualität arbeiten müssen. Das bedeutet höhere Betriebskosten, Personaleinsatz und längere Ausfallszeiten, z.B. durch den erhöhten Ersatz von Membranen oder häufigere Reinigungsarbeiten bei Verdampfern. Die neuartigen keramischen Membranen in der akvoFloat™-Technologie fungieren als absolute Barriere gegen solche Veränderungen und können somit den stabilen Betrieb der gesamten Aufbereitungskette gewährleisten und gleichzeitig Kosten senken. In den vergangen Projekten wurde dabei stets eine Amortisationszeit unter 1,5 Jahren erreicht.“
Ein weiterer Anwendungsgebiet ist die Standzeitverlängerung von Betriebsflüssigkeiten (Emulsionen aus der mechanischen Bearbeitung, Spülwässer und Konzentrate aus der Oberflächenbearbeitung und Waschwässer aus der Reinigung). Die Membrantechnik und die integrierte Mikroflotation-Vorbehandlung ermöglichen eine saubere und zuverlässige Aufbereitung von schwerbelasteten, stark variierende Abwässern aus der Metallverarbeitung bei niedrigen Investitions- und Betriebskosten.
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