„Die Albaad Gruppe hat über 50 Millionen Euro in ein Werk investiert, das mit Hydrofine ein Papier aus reiner Zellulose herstellt“, sagt Albaad Deutschland-Geschäftsführer Wolfgang Tenbusch. „Dieses so genannte Wetlaid ist biologisch abbaubar und kommt ohne chemische Binder und synthetische Fasern aus.“ In der Kanalisation löst sich Hydrofine innerhalb von durchschnittlich 30 Minuten zu 75 Prozent auf und ist damit entsprechend den hohen GD3-Anforderungen der Edana über die Toilette spülbar. Die Fasern, aus denen Hydrofine besteht, sind nach den Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert. Feuchtes Toilettenpapier auf Wetlaid-Basis besitzt im Vergleich zum herkömmlichen Material Airlaid eine weichere Haptik. In Deutschland wurden die feuchten Toilettenpapiere im vergangenen Jahr unter den Eigenmarken von Drogerie- und Handelsketten erfolgreich in den Markt eingeführt.
Starkes Verbrauchervertrauen in Label wie Öko-Test
Hohe Standards bei Produktionshygiene, Zertifizierungen und Verträglichkeit von Konservierungsstoffen machen auch die neuen kosmetischen Tuchmasken von Albaad gegenüber Wettbewerbsprodukten aus Fernost für den europäischen Markt interessant. „Im asiatischen Raum ist das Verständnis für Normen wie der europäischen Kosmetikverordnung wenig ausgeprägt. Der IFS-Standard für Produkte zur Körperpflege ist dort praktisch nicht bekannt“, sagt Tenbusch. Gleiches gelte für Label wie Stiftung Warentest oder Öko-Test. All das und auch die Produktionsbedingungen sähen europäischer Handel und Verbraucher zu Recht kritisch. Bei den Tuchmasken sind verschiedene Lotionen applizierbar. In Amsterdam vorgestellt werden feuchtigkeitsspendende und revitalisierende Gesichtsmasken sowie After-Sun-Tücher zur Regeneration nach dem Sonnenbad.
Die Albaad Deutschland GmbH präsentiert ihr umfassendes Produktportfolio auf der PLMA am 29. und 30. Mai in Amsterdam an Stand 803.