„Unsere Innovationskraft ist der entscheidende Faktor für das Wachstum von Albaad Deutschland und den Standort Ochtrup“, sagt Geschäftsführer Wolfgang Tenbusch. „Wir freuen uns deshalb, dass wir Dr. Wieland Neumann für unser Team gewonnen haben. Er bringt den richtigen wissenschaftlichen Background und profunde praktische Erfahrung mit“. Das Unternehmen befindet sich auf Wachstumskurs. In den vergangenen zehn Jahren war das prozentuale Umsatzwachstum jeweils zweistellig. Mit Erlösen von über 200 Millionen Euro trägt die Albaad Deutschland GmbH heute einen Großteil zum Konzernergebnis der Albaad-Gruppe von rund 500 Millionen Euro bei. Dabei kommt dem deutschen Tochterunternehmen nicht nur beim Absatz, sondern auch in der Produktentwicklung eine Schlüsselrolle innerhalb des Konzerns zu: Während das Kompetenzzentrum für die Entwicklung des Tuchmaterials am Albaad-Standort im israelischen Massuot liegt, ist Ochtrup innerhalb der Gruppe das Forschungszentrum für die Lotion.
Marktführerschaft und Technologieführerschaft
Diese Voraussetzungen waren auch für Wieland-Neumann ein ausschlaggebendes Kriterium bei seiner Entscheidung pro Albaad: „Für mich war es reizvoll, zum tonangebenden Marktführer im Feuchttuchsegment zu wechseln. Die Marktführerschaft hängt unmittelbar mit der Technologieführerschaft zusammen“, sagt der 56-Jährige. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Ausbau der Produktpalette für die Oberflächenhygiene. Hierzu zählen desinfizierende WC-Reinigungstücher sowie antibakterielle Haushalts- und Badreinigungstücher. Weiterhin will Albaad mit Wieland-Neumann die Nachhaltigkeit sämtlicher Produktbestandteile – Tuch, Lotion und Verpackung – steigern: „Vor allem wollen wir den Kunststoffanteil weiter senken: Mit dem Werkstoff Hydrofine bieten wir die plastikfreie Basis für viele Feuchttuchanwendungen“, sagt Wieland-Neumann. Des Weiteren will Albaad in Kürze zwei Varianten von Feuchttuchboxen an den Markt bringen: vollständig biologisch abbaubar und Kunststoffschachteln mit einem hohen Rezyklatanteil.