-Halbjahresumsatz steigt um 12% auf 41,0 Mio. EUR
-Nettoergebnis steigt durch Verkauf von ACCURAT auf 2,8 Mio. EUR (1. Halbjahr 2007: 0,9 Mio. EUR)
-EBIT verringert sich auf 0,1 Mio. EUR (1. Halbjahr 2007: 0,4 Mio. EUR)
-Eigenkapitalquote steigt auf 48% (Vorjahresende: 38%)
-Umsatzprognose 2008 bekräftigt
-EBIT 2008 soll über Vorjahreswert liegen
Mit dem am 19. Mai 2008 erfolgreich abgeschlossenen Verkauf von ACCURAT (aufgegebener Geschäftsbereich) sowie der am 24. Juni 2008 unterzeichneten Neustrukturierung der Unternehmensfinanzierung hat die All for One Midmarket AG (ehemals AC-Service AG) im 2. Quartal 2008 wichtige Meilensteine auf dem Weg zur weiteren Stärkung ihres integrierten Geschäftsmodells erreicht.
Bereits zum 10. Mal in ununterbrochener Folge konnte das Umsatzvolumen gegenüber dem korrespondierenden Vorjahresquartal weiter erhöht werden. Der Halbjahresumsatz ist um 12% auf 41,0 Mio. EUR gestiegen. Als Wachstumstreiber erwiesen sich die Erlöse aus dem Verkauf von SAP-Lizenzen (+69%) sowie die wiederkehrenden Umsätze aus Outsourcing Services (+18%). Das EBITA betrug 0,5 Mio. EUR (1. Halbjahr 2007: 0,9 Mio. EUR), das EBIT 0,1 Mio. EUR (1. Halbjahr 2007: 0,4 Mio. EUR). Der Rückgang resultiert vor allem aus deutlich höheren Kosten für den weiteren Ausbau der Beratungsmannschaft und den laufenden Konzernumbau. Der Personalbestand zum 30. Juni 2008 stieg um 21% auf 460 (1. Halbjahr 2007: 381) Vollzeitstellen.
Den Ergebnisbeitrag aus dem Verkauf von ACCURAT (aufgegebener Geschäftsbereich) eingeschlossen, verzeichnete die All for One Midmarket AG ein Halbjahresergebnis pro Aktie von 0,54 EUR (1. Halbjahr 2007: 0,17 EUR).
Zusammen mit dem Abschluss neuer langfristig ausgelegter Finanzierungsverträge konnte die Bilanz zum 30. Juni 2008 deutlich gestärkt werden. Die Eigenkapitalquote stieg von 38% auf 48%. Die Nettoverschuldung wurde von 5,9 Mio. auf 2,3 Mio. EUR zurückgeführt. Die liquiden Mittel lagen bei insgesamt 7,2 Mio. EUR (31. Dezember 2007: 7,4 Mio. EUR).
Der robuste Wachstumskurs sollte sich aufgrund der Fortschritte mit dem integrierten Geschäftsmodells auch im 2. Halbjahr weiter fortsetzen lassen. Der Umbau der Konzernstrukturen, der enge Personalmarkt und die damit verbundenen höheren Rekrutierungs- und Ausbildungskosten werden das Ergebnis des laufenden Jahres jedoch voraussichtlich etwas höher belasten, als erwartet. Der Vorstand bekräftigt seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2008 in Höhe von 82 Mio. bis 85 Mio. EUR und geht derzeit von einem EBIT für 2008 oberhalb des Vorjahreswertes (1,0 Mio. EUR) aus (EBIT-Prognose 2008 bisher: 1,3 Mio. bis 1,7 Mio. EUR).
Der vollständige Bericht zum 1. Halbjahr 2008 wird planmäßig am 20. August 2008 veröffentlicht.