Klaus Spitzley, Finanzvorstand der WITTENSTEIN AG: »Trotz unseres hohen Innovationstempos wollen wir künftig nicht mehr aus einer Unternehmenssoftwarelösung herauswachsen. Genau aus diesem Grund haben wir es uns im Auswahlprozess alles andere als leicht gemacht, rund anderthalb Jahre eingehend verglichen und sondiert, ehe wir uns für die SAP-Branchenlösung von All for One entschieden haben.«
Dr. Erwin Schuster, Leiter Informationsmanagement der WITTENSTEIN AG, ergänzt: »Wir haben uns nach eingehenden Voruntersuchungen, insbesondere einer detaillierten Business-Case-Rechnung, für SAP mit All for Machine von All for One entschieden. Dahinter steht eine ambitionierte Business-Value-Strategie: Unsere zukünftige IT soll globale Supply Chain Managementprozesse unterstützen und den Weg frei machen für neue Geschäftsmodelle. Konzeptionell sind wir hier bereits weit vorangeschritten. Zusammen mit All for One wollen wir die Konzepte jetzt auch umsetzen.«
Über die klassischen ERP-Funktionsbereiche hinaus umfasst der zwischen WITTENSTEIN und All for One geschlossene Rahmenvertrag zudem die SAP SCM Komponenten »Extended Manufacturing« (für produzierende Standorte) sowie »Demand Planning« (für vertriebsorientierte Standorte). Beides zusammen dient verbesserten Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten in Produktions- und Logistiknetzwerken, die sich über die weltweiten Produktionsstandorte von WITTENSTEIN erstrecken und auch Partner mit einbeziehen. Mit Demand Planning lassen sich zudem künftige Bedarfe entlang der Lieferkette mit Hilfe spezieller Prognoseverfahren zutreffender vorhersagen.
Standard statt Individualprogrammierung
Kernanforderungen, Prozesse und Geschäftsmodelle des Maschinen- und Anlagenbaus sind der All for One Midmarket AG aufgrund ihrer ausgeprägten Branchenerfahrung umfassend bekannt. Grundlage für die Installation und die Grundeinstellung der neuen SAP-Anwendung der WITTENSTEIN Gruppe bildet die SAP Business All in One Branchenlösung All for Machine. Als Datenbank kommt Microsoft SQL zum Einsatz, als Betriebssystem wurde Microsoft Windows Server 2008 gewählt. Das Einführungsprojekt folgt der von All for One entwickelten Einführungsmethodik »Aktives Prototyping«. Damit kommt die SAP-Implementierung auch in Unternehmen des gehobenen Mittelstands, die sehr weitreichende Anforderungen an ihre neue Unternehmenssoftwarelösung stellen, weitgehend ohne individuelle Zusatzprogrammierung aus. Die Delta-Analysen zwischen bereits vorkonfektionierten Prozessen von All for Machine einerseits und den Soll-Anforderungen des Projekts andererseits weisen in der Regel eine hohe Standardabdeckung aus, die das gesamte Einführungsprojekt enorm vereinfacht. Für All for One Vorstandssprecher Lars Landwehrkamp hat die Vereinbarung mit dem Vorzeigeunternehmen WITTENSTEIN AG Signalwirkung: »Der Maschinen- und Anlagenbau meldet sich zurück«.
Über WITTENSTEIN AG
Mit weltweit rund 1.400 Mitarbeitern und einem Umsatz von 171 Mio. EUR (2008/2009) steht die WITTENSTEIN AG national und international für Innovation, Präzision und Exzellenz in der Welt der mechatronischen Antriebstechnik. Die Unternehmensgruppe betätigt sich mit jeweils eigenen Tochtergesellschaften auf sieben innovativen Geschäftsfeldern: Servogetriebe, Servoantriebssysteme, Medizintechnik, beherrschbare Miniatur-Servoeinheiten, innovative Verzahnungstechnologie, rotative und lineare Aktuatorsysteme sowie Elektronik- und Softwarekomponenten für die Antriebstechnik. Darüber hinaus ist die WITTENSTEIN AG mit rund 60 Tochtergesellschaften und Vertretungen in etwa 40 Ländern in allen wichtigen Technologie- und Absatzmärkten der Welt vertreten.
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