Die am 12. November 2014 veröffentlichten vorläufigen Zahlen 2013/14 wurden bestätigt. So konnte der SAP Komplettdienstleister den Gesamtjahresumsatz 2013/14 um 17% auf 217,2 Mio. EUR (2012/13: 186,3 Mio. EUR) steigern. Alle drei Säulen des integrierten Geschäftsmodells, wiederkehrende Outsourcing Services (einschließlich Softwarewartung), Consulting und SAP-Lizenzen, verzeichneten kräftige Zuwächse. So stiegen die Umsatzerlöse aus Outsourcing Services um 15% auf 99,8 Mio. EUR (2012/13: 86,8 Mio. EUR) und machen einen Anteil von 46% (2012/13: 47%) des Gesamtumsatzes aus. Die Erlöse aus dem Verkauf von SAP-Lizenzen betrugen 30,2 Mio. EUR (2012/13: 26,7 Mio. EUR), ein Plus von 13%. Am stärksten zugelegt haben die Consulting-Umsätze, um 21% auf 83,0 Mio. EUR (2012/13: 68,5 Mio. EUR).
Das EBIT konnte - deutlich überproportional zum Umsatzanstieg - um 28% auf 13,5 Mio. EUR (2012/13: 10,5 Mio. EUR) gesteigert werden. Die EBIT-Marge betrug damit 6,2% (2012/13: 5,6%). Beim EBT wurde ein Plus von 37% auf 12,0 Mio. EUR (2012/13: 8,8 Mio. EUR) erzielt. Das Konzernergebnis betrug 8,8 Mio. EUR (2012/13: 5,6 Mio. EUR), ein Anstieg um 56%. Im Zuge der starken Ergebnisentwicklung konnte der operative Cash-Flow von 10,7 Mio. EUR (2012/13) auf 15,8 Mio. EUR (2013/14) gesteigert werden. Die Eigenkapitalquote zum 30. September 2014 betrug 34% (30. September 2013: 35%), die Nettoverschuldung (Net Debt) wurde von 6,2 Mio. EUR (2012/13) auf 5,3 Mio. EUR (2013/14) zurückgeführt. Die Anzahl der Mitarbeiter zum 30. September 2014 ist auf 1.077 (30. September 2013: 926) angestiegen.
Vorstand und Aufsichtsrat haben aufgrund der starken Resultate beschlossen, die Ausschüttung an die Aktionäre erneut deutlich zu erhöhen. So soll der am 11. März 2015 stattfindenden, ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft ein Dividendenvorschlag in Höhe von 70 Cent (2014: 50 Cent, 2013: 15 Cent) je dividendenberechtigter Aktie vorgeschlagen werden. Ihren vollständigen Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2013/14 veröffentlicht die All for One Steeb AG planmäßig zur Bilanzpressekonferenz am 17. Dezember 2014.