Premiere bei Allgeier Experts: Dieses Jahr werden erstmals 10.000 Schuhkartons als so genannte DigiBoxen verschickt. Diese sind mit einer RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) ausgestattet, die kurze Radiowellen zur Übertragung nutzt, um sämtliche Informationen der Pakete zu sammeln. „Dies dient der Qualitäts- und Prozesssicherung. Zudem soll durch das Schuhkarton-Tracking auch der Spieltrieb geweckt werden“, verrät uns der Leiter von „Weihnachten im Schuhkarton“ Alexander Becker.
Von Hamburg über Wiesbaden nach München: Allgeier Experts ist dabei und durfte erstmals die DigiBoxen testen. „Fast alle Niederlassungen sind unserem Aufruf gefolgt, Geschenke für bedürftige Kinder zu packen. Durch die neuen DigiBoxen können wir genau mitverfolgen, welchen Weg unsere Pakete zurücklegen und an welchem Ort sie in glückliche Kinderhände fallen. Ich bin von der großen Anteilnahme der Kolleginnen und Kollegen begeistert. Gerade in diesen Zeiten müssen wir einmal mehr an die Menschen denken, die noch stärker von der Pandemie betroffen sind.“, resümiert Patrick Mildner, Vorstand der Allgeier Experts. 104 Pakete für den guten Zweck: Die Versandkosten für die Geschenke übernahm der IT-Personaldienstleister und rundete auf: Somit kam eine Spendensumme von 1.200 Euro zusammen. In diesem Jahr werden unsere sorgfältig gepackten Schuhkartons an die Kinder in Belarus, Bulgarien, Lettland, Litauen, Moldawien, Polen und Rumänien verteilt.
Insgesamt wurden laut den Organisatoren 327.544 Schuhkartons in ganz Deutschland gepackt. International ist die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ unter dem Namen „Operation Christmas Child“ bekannt. Seit 1993 freuten sich nun schon weltweit über 186 Millionen Kinder in über 150 Ländern über die weihnachtlichen Schuhkartons.