Das Bundesamt für Verfassungsschutz schätzt den Schaden für die deutsche Wirtschaft durch Datendiebstahl, Wirtschaftsspionage und das Anzapfen von Internet-Knotenpunkten jährlich auf bis zu 60 Mrd. Euro. „Die aktuellen Enthüllungen haben die Verunsicherung hiesiger Unternehmen deutlich geschürt, inwieweit ihre Geschäftsdaten und Geschäftskorrespondenz auch tatsächlich vor Zugriffen Dritter geschützt sind. Wir erhalten derzeit fast täglich neue Anfragen von Unternehmen und öffentlichen Institutionen, wie sie ihre sensiblen Daten und Kommunikationskanäle wirksam schützen können – zumal die Unternehmen auch für die Sicherheit ihrer Kunden- und Mandanten-Daten verantwortlich sind“, weiß Ralf Nitzgen, Geschäftsführer der Allgeier IT Solutions und langjähriger Experte für IT-Security. „Um die Datensicherheit und -verfügbarkeit zu gewährleisten, kommen heute in modernen Rechenzentren und in der „Cloud“ eine Vielzahl von Werkzeugen wie Hard- und Software-basierte Verschlüsselungen, digitale Signaturen, Fallback-Lösungen, SSL Proxy Server sowie flankierende Maßnahmen wie Backup-Prozesse und Data Loss Prevention-Lösungen zum Einsatz. Nicht alle aber sind für jedes Unternehmen gleichermaßen geeignet und praktikabel“, so Nitzgen.
JULIA MailOffice zur elektronischen Verschlüsselung und Signaturprüfung
JULIA MailOffice kommt heute dort zur Anwendung, wo sensibelste Daten ausgetauscht werden: so etwa bei Banken, Versicherungen, in der Automobilindustrie oder auch bei Bundesbehörden wie Innenministerium, Auswärtiges Amt, Verfassungsschutz, Bundespolizei, Zollkriminalamt oder BKA.
Mit dem Marktführer für E-Mail-Sicherheit JULIA MailOffice bietet Allgeier Unternehmen eine umfassende, Server-basierte Komplettlösung zum Ver- und Entschlüsseln von E-Mails sowie zur zentralen Signatur-Erstellung und Signatur-Prüfung. Basierend auf den Standards SMTP, S/MIME und PGP fügt sich JULIA MailOffice als Erweiterung in jede vorhandene E-Mail-Infrastruktur ein. Sämtliche kryptographische Operationen werden dabei auf ein zentrales Gateway verlagert. Die Vorteile liegen dabei vor allem in der enormen Kostenersparnis und dem geringen Aufwand im Vergleich zu Client-basierten Verschlüsselungskonzepten. Eine mehrstufige Kontrolle des Datenstroms erlaubt auch die Prüfung verschlüsselter E-Mails auf Viren und Content. Die mandantenfähige JULIA MailOffice Lösung kann dabei einfach und flexibel an individuelle Anforderungen angepasst werden, um etwa E-Mails an bestimmte Empfänger zu verschlüsseln, einheitliche Signaturen für ausgehende Mails festzulegen oder Berechtigungen einzurichten. Um den Austausch verschiedener Sicherheitszertifikate zu automatisieren, verfügt die Lösung zudem über eine automatische PKI-Anbindung (Public-Key-Infrastruktur).
JULIA MailOffice light für Kanzleien und Steuerbüros
Speziell für kleine Unternehmen, Kanzleien und Steuerbüros, die die Daten ihrer Kunden und Mandanten vor dem unbefugten Zugriff Dritter sowie des Staates schützen müssen, bietet Allgeier mit JULIA MailOffice light ein schlankes Verschlüsselungs- und Signatur-Gateway für bis zu 30 Anwender. Das Hardware-basierte System ver- und entschlüsselt ein- und ausgehende Mails nach einem fest hinterlegten Regelwerk und kann auch die Verwaltung aller Postfächer übernehmen. Ebenso können ausgehende Mails standardmäßig signiert oder Signaturen eingehender Mails automatisch und ohne Zutun des Benutzers auf dem Gateway geprüft werden. Durch die Integration in den Datenstrom ist der Einsatz der Security-Lösung auch dann möglich, wenn Teile der IT-Infrastruktur an externe Provider mit Free-Mail-Accounts ausgelagert sind.