Heute schlummern Rationalisierungsreserven weniger in den Werkzeugmaschinen selbst, als vielmehr in deren Peripherie. Rüstzeiten reduzieren und Flexibilität steigern heißt die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Das Spannmittel steht immer mehr im Blickfeld der Wirtschaftlichkeit. Nicht selten werden leider immer noch bei der Beschaffung der Maschinen nur unverhältnismäßig kleine Budgets für die Peripherie, wie Werkzeuge oder Spannmittel vorgesehen. Dabei wird die Effektivität manch neuer Maschine von Beginn an wesentlich vermindert. Dies geschieht auf Kosten von einer erreichbaren Genauigkeit, also Qualität der Werkstücke als auch in Hinblick auf die Rüstzeit, also auf die Wirtschaftlichkeit. Dabei ist das Spannen eines Werkstücks integraler Bestandteil eines Fertigungsprozesses. Die Wirtschaftlichkeit der Fertigung wird vom Spannmittel unmittelbar beeinflusst.
Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit des Spannmittels sind:
- Stundensatz der Werkzeugmaschine einschließlich Personalkostenanteil
- Investitionsaufwand für das Spannmittel
- Nutzungsdauer des Spannmittels
- Rüstungsaufwand für das Spannmittel
- Nebenzeiten (z.B. Werkstückwechsel, Betätigungsfeld für das Spannmittel)
- Stillstandszeiten der Maschine (oder der Arbeitsspindel), die durch Werkstückwechsel oder Werkzeugwechsel oder Palettenwechsel bedingt sind.
Wesentliche Gesichtspunkte Die betriebswirtschaftliche Erfolgsrechnung ist meist sehr aufwendig und muss immer individuell ermittelt werden. Wesentliche Aspekte jeglicher Erfolgsrechnung sind:
- Aufwendungen für teilspezifische Vorrichtungen (Spannmittel) müssen immer und ausschließlich direkt den Kosten des Werkstückes, für dessen Bearbeitung sie bestimmt sind, zugeordnet und während der Lebenszeit von Werkstück (bzw. Spannmittel) zurückverdient werden.
- Aufwendungen für universelle Spannmittel wie z. B. Maschinenschraubstöcke oder NC-Hochdruckspanner, sind langfristige Basisinvestitionen und werden deshalb zum integralen Bestandteil des Maschinenstundensatzes.
Der zeitliche Aufwand (Nebenzeiten) für das Aufrüsten des Spannmittels auf die Maschine, das Betätigen des Spannmittels (Werkstückwechsel), der Paletten- und Werkzeugwechsel beeinflussen unmittelbar die Zeit der eigentlichen Bearbeitung des Werkstücks und müssen der Bearbeitungszeit zugerechnet werden.
Konsequenzen Betriebswirtschaftlich positiv wirksame Konsequenzen sind demzufolge:
- Keine (nur im äußersten Fall) teilespezifische Vorrichtungen einsetzen.
- Vorzugsweise universelle Spannmittel, wie z.B. NC-Hochdruckspanner, verwenden. Der teilespezifische Aufwand reduziert sich auf kostengünstige Backenanpassungen an das Werkstück. Selbst die Rüstzeiten (Backenwechsel, Anschlagwechsel) werden reduziert.
- Mehrfachbestückung von Paletten mit universellen Spannmitteln (z.B. NC-Hochdruckspanner) bevorzugen. Die Zahl von Paletten- und Werkzeugwechseln wird drastisch reduziert. Die Operationszeiten der Paletten in der Bearbeitungsstation werden verlängert. (Möglichkeit der personalarmen Nutzung!). Der Programmieraufwand wird durch >>Kopieren
Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit des Spannmittels sind:
- Stundensatz der Werkzeugmaschine einschließlich Personalkostenanteil
- Investitionsaufwand für das Spannmittel
- Nutzungsdauer des Spannmittels
- Rüstungsaufwand für das Spannmittel
- Nebenzeiten (z.B. Werkstückwechsel, Betätigungsfeld für das Spannmittel)
- Stillstandszeiten der Maschine (oder der Arbeitsspindel), die durch Werkstückwechsel oder Werkzeugwechsel oder Palettenwechsel bedingt sind.
Wesentliche Gesichtspunkte Die betriebswirtschaftliche Erfolgsrechnung ist meist sehr aufwendig und muss immer individuell ermittelt werden. Wesentliche Aspekte jeglicher Erfolgsrechnung sind:
- Aufwendungen für teilspezifische Vorrichtungen (Spannmittel) müssen immer und ausschließlich direkt den Kosten des Werkstückes, für dessen Bearbeitung sie bestimmt sind, zugeordnet und während der Lebenszeit von Werkstück (bzw. Spannmittel) zurückverdient werden.
- Aufwendungen für universelle Spannmittel wie z. B. Maschinenschraubstöcke oder NC-Hochdruckspanner, sind langfristige Basisinvestitionen und werden deshalb zum integralen Bestandteil des Maschinenstundensatzes.
Der zeitliche Aufwand (Nebenzeiten) für das Aufrüsten des Spannmittels auf die Maschine, das Betätigen des Spannmittels (Werkstückwechsel), der Paletten- und Werkzeugwechsel beeinflussen unmittelbar die Zeit der eigentlichen Bearbeitung des Werkstücks und müssen der Bearbeitungszeit zugerechnet werden.
Konsequenzen Betriebswirtschaftlich positiv wirksame Konsequenzen sind demzufolge:
- Keine (nur im äußersten Fall) teilespezifische Vorrichtungen einsetzen.
- Vorzugsweise universelle Spannmittel, wie z.B. NC-Hochdruckspanner, verwenden. Der teilespezifische Aufwand reduziert sich auf kostengünstige Backenanpassungen an das Werkstück. Selbst die Rüstzeiten (Backenwechsel, Anschlagwechsel) werden reduziert.
- Mehrfachbestückung von Paletten mit universellen Spannmitteln (z.B. NC-Hochdruckspanner) bevorzugen. Die Zahl von Paletten- und Werkzeugwechseln wird drastisch reduziert. Die Operationszeiten der Paletten in der Bearbeitungsstation werden verlängert. (Möglichkeit der personalarmen Nutzung!). Der Programmieraufwand wird durch >>Kopieren
