„Allmind“ besteht aus Modulen, die flexibel kombiniert werden und damit auf die jeweiligen Prozesse individuell angepasst werden können. Das System bietet dabei erstmalig die Möglichkeit, mit einer Hardware-Plattform von der einfachen Zustandsüberwachung bis hin zu komplexen Überwachungs- und Regelungstätigkeiten an mehreren Pumpen alle Anforderungen zu realisieren. Dabei lassen sich Druck, Temperatur, Leckage, Vibration und Leistung überwachen sowie PID-Regler aktivieren. Somit kann jede Pumpe individuell mit einer Drehzahlregelung ausgerüstet werden. Der dafür notwendige Frequenzumrichter ist ebenfalls Teil der neuen Plattformstrategie. Je nach Konfiguration löst „Allmind“ pumpenindividuelle Reaktionen aus, z.B. ein drehzahlreduziertes Weiterfahren in einem sicheren Betriebspunkt.
Mit „Allmind“ werden Wartung und Instandhaltung planbar, es gibt keine ungeplanten Produktionsausfälle und keine Folgeschäden. Das System speichert alle Sensorwerte und ermöglicht so vielfältige Auswertungen. Durch einen integrierten Assistenten erfordert es keine speziellen Kenntnisse bei der Inbetriebnahme. Kompakte Maße, die Schutzart IP 54 und individuelle Montagemöglichkeiten an der Wand oder auf DIN-Schiene ermöglichen es, „Allmind“ in jeder Industrieumgebung einzusetzen. Vorkonfigurierte Einstellungen auf den jeweiligen Prozess, die Möglichkeit zur individuellen Optimierung und eine einfache Nachrüstung vorhandener Anlagen sind ebenfalls möglich.
„Allmind führt zu deutlich niedrigen Gesamtkosten (TCO), ist günstiger als ähnliche Systeme und rechnet sich daher schnell auch für kleinere Pumpen und Normpumpen“, fasst Stefan Kleinmann, Vice President Geschäftsbereich Industrie und Mitglied der Geschäftsleitung der Allweiler AG, zusammen. „Allmind“ lässt sich sowohl für Kreisel- als auch für Verdrängerpumpen einsetzen.