Allerdings ist nach dem Aufschweißen noch nicht Schluss: In der Regel müssen die Werkstücke nachbearbeitet werden: Dies geschieht heute mit Hilfe hochgenauer Fräsmaschinen. Die Werkstücke müssen zunächst zu der entsprechenden Maschine transportiert werden.
In der Maschine eingespannt, wird die Bearbeitungsstrategie mit hohem Aufwand von Experten geplant und programmiert, bevor die eigentliche Bearbeitung starten kann.
Hier bringt nun die mobile Fräsmaschine von Picum ihre Vorteile ins Spiel: Sie wiegt nur ca. 150 kg und wird einfach auf oder neben dem Bauteil befestigt und realisiert spanende Bearbeitungsaufgaben vollautomatisiert. Nach dem initialen Ausrichten der Maschine über der Bearbeitungsstelle ermittelt das System die Lage und Orientierung zum Bauteil und generiert den erforderlichen Bearbeitungscode ganz automatisch.
Die Genauigkeit kann mit der einer stationären Fräsmaschine mithalten. Mittels 5-Achs-Simultanbearbeitung lassen sich komplexe Freiformflächen in quasi allen Werkstoffen vor Ort fertigen. Eine integriertes Messsystem erlaubt außerdem direkt vor Ort die Qualitätssicherung der gefertigten Geometrie durchzuführen.
ALPHA LASER und Picum arbeiten eng zusammen und erfüllen damit einen Wunsch, den es schon lange gibt: Ein mobile Bearbeitungslösung, um die Prozessschritte Laserschweißen und Fräsen abzudecken, die eine komplette Realisierung von Reparaturen und Änderungen erfordern - ganz ohne Transporte des Bauteils!
Auf der EMO in Hannover zeigt ALPHA LASER zum einen das Lasersystem ALFlak 900 F zum Reparaturschweißen mittels Draht oder Pulver und die Picum Lösung zum mobilen Fräsen.
Kommen Sie vorbei! Halle 16, Stand F22